Warum bekommen einige Menschen so viel erledigt - und andere nicht? Um dieser Frage auf den Grund zu gehen, verknüpft Duhigg in seinem neuen Bestseller die aktuellen Erkenntnisse der Neurowissenschaften, der Psychologie und der Behavioral Economics. Dazu kommen Erfahrungsberichte von CEOs, Pädagogen, Vier-Sterne-Generälen, FBI-Agenten, Piloten und Broadway-Liedkomponisten. Er belegt, dass sich die produktivsten Leute, Firmen und Unternehmen nicht nur anders verhalten, sondern auch einen grundlegend anderen Blick auf die Welt und ihre Entscheidungen haben. Smarter, schneller, besser erläutert die Schlüsselkonzepte der Produktivität, von Motivation über Zielsetzung bis hin zur Entscheidungsfindung. Duhigg zeigt in seiner Wissenschaft der Produktivität, wie jeder mehr erledigt bekommen kann, ohne großen Stress und mit geringen Anstrengungen - und so in allen Bereichen einfach smarter, schneller und besser werden kann.
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buecher-magazin.deEinige Leute schaffen an einem Tag mehr als andere in einer ganzen Woche. Was macht sie so produktiv? Duhigg bietet in acht Kapiteln acht Antworten. So widmet er sich zu Beginn des Buches - wenig überraschend - der Motivation. In einem anderen Kapitel zeigt Duhigg auf, dass produktive Menschen auch Daten und Informationen gekonnter zu ihrem Vorteil nutzen. Der Autor schreibt: "Es reicht nicht, wenn Ihre Badezimmerwaage täglich Updates an eine App auf Ihrem Smart-phone sendet. Wenn Sie Gewicht verlieren wollen, müssen Sie sich zwingen, diese Messergebnisse in eine Tabelle einzutragen, und Sie werden mit größerer Wahrscheinlichkeit beim Mittagessen einen Salat dem Hamburger vorziehen." Duhiggs Buch ist gespickt mit Beispielen und interessanten Anekdoten. Dennoch bietet "Smarter, schneller, besser" im Grunde nichts Neues. Auch sind nicht alle acht Themen für jeden Leser gleichermaßen relevant. Einige werden Kapitel wie "Teams" und "Andere führen" überspringen wollen. Um produktiver zu werden, könnte der Leser genauso gut eine wohlüberlegte und zeitlich sinnvoll strukturierte To-do-Liste aufstellen und sich Punkt für Punkt an sie halten. Das wäre zeitsparender, als Duhiggs Buch zu lesen. Aber zugegeben: Es wäre auch langweiliger.
© BÜCHERmagazin, Anna Gielas
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