Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Medienökonomie, -management, Note: 1,0, Hochschule der Medien Stuttgart, Sprache: Deutsch, Abstract: Anything. Anytime. Anywhere. Drei kleine Worte helfen schnell zu verstehen, wie die mobilen digitalen Medien unsere Gesellschaft in vielerlei Hinsichten verändert haben. An Bushaltestellen wird getwittert und gegoogelt, auf Partys geschossene Fotos werden in Sekundenschnelle auf Facebook hochgeladen, Menschen bedienen in der Öffentlichkeit ihr Smart Device per Sprachbefehlen und Zeitungen gibt es nun auch im handlichen digitalen Format. Smartphones und Tablets unterstützen nahezu jede denkbare Alltagssituation. Sie sind schnell griffbereit, gestatten als vielgenutzter Kommunikationskanal jederzeit den Kontakt mit Freunden und Familie und ermöglichen die Nutzung ihrer Leistungsmerkmale von nahezu jedem Standort aus. Die vorliegende Studienarbeit untersucht daher vor allem die Wandlungserscheinungen der „Always-On-Gesellschaft“, den sowohl Smartphones als auch Tablets mit sich bringen. Für ein besseres Verständnis erfolgen zunächst die Definitionen der wichtigsten Begriffe, die diesem digitalen Segment entsprungen sind. Anschließend werden die Einsatzmöglichkeiten von Smartphones und Tablets offengelegt, welche mit Nutzerzahlen aus aktuellen Studien ergänzt werden. Das darauffolgende Kapitel untersucht die unterschiedlichen Wandlungserscheinungen im Alltag, die durch beide Geräte verursacht werden. Fokussiert werden hierbei die Veränderungen der Kom-munikation zwischen den Menschen untereinander, die Auswirkungen auf das So-zialverhalten eines jeden Nutzers und die neue Art und Weise der Informationsaufnahme. Um weitere und noch nicht erwähnte Erkenntnisse zu betrachten, werden im fünften Kapitel die Resultate einer eigens durchgeführten Befragung dargestellt, die sich ebenfalls auf den privaten Alltagswandel konzentriert. Bevor die Ergebnisse der Studienarbeit zusammenfassend nochmals aufgeführt werden, erfolgt ein kurzer Ausblick, der sowohl das künftige Nutzungsverhalten als auch den zukünftigen Alltagswandel beschreiben soll.