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Die Regisseure und Autoren Christian Mertens und Bartosz Werner widmen sich in der 2. Auflage ihres Buchs sieben wichtigen Tools, die bei der Entwicklung eines Drehbuchs helfen. In dieser vollständig überarbeiteten Neuauflage besprechen sie anhand bekannter Filme und Serien u.a. die Kraft der Außenseiter*innen und die Sogwirkung von Kausalität und gehen auf die Entwicklung von Figuren in einem System ein. Immer mit dem Ziel, dass das hier versammelte Wissen auch anwendbar ist. Ein Buch, das aus der Praxis kommt, mit den modernen Dramaturgietheorien abgeglichen ist und wieder in der Praxis…mehr
Die Regisseure und Autoren Christian Mertens und Bartosz Werner widmen sich in der 2. Auflage ihres Buchs sieben wichtigen Tools, die bei der Entwicklung eines Drehbuchs helfen. In dieser vollständig überarbeiteten Neuauflage besprechen sie anhand bekannter Filme und Serien u.a. die Kraft der Außenseiter*innen und die Sogwirkung von Kausalität und gehen auf die Entwicklung von Figuren in einem System ein. Immer mit dem Ziel, dass das hier versammelte Wissen auch anwendbar ist. Ein Buch, das aus der Praxis kommt, mit den modernen Dramaturgietheorien abgeglichen ist und wieder in der Praxis mündet. In dieser aktuellen Auflage finden Sie u.a. Erweiterungen zum Thema "Systemdramaturgie", was besonders für die Entwicklung mehrdimensionaler Geschichten im Serienbereich hilfreich ist. Dabei wird der Blick auf die Ausgestaltung von ambivalenten Figuren (u.a. in "Killing Eve" und "GLOW") gelegt, die es trotz ihrer Ecken und Kanten schaffen, uns Zuschauer*innen zu berühren. Neu ist auch ein Blick in den Bereich der Kinderserie: Andreas Hykade kommt zu Wort, der Autor und Regisseur der beliebten Kinderserie "TOM und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig". Er beschreibt die Entstehung seiner Hauptfigur Tom mit seinen Bedürfnissen in der Gemeinschaft. In den neu ergänzten Bonustracks "Liebe auf den ersten Blick" und "Macht der Fiktion" finden Sie eine Vertiefung und Erweiterung des Themenspektrums. Die beiden Autoren nehmen die Sichtweise von Regisseuren ein, denen stets bewusst ist, dass nur mit einem stimmigen Drehbuch auch ein stimmiger Film zu machen ist. Denn in der Dramaturgie sind alle relevanten Elemente enthalten, um wichtige Entscheidungen für die anstehenden Projekte treffen zu können, sei es in Gesprächen mit Verleihern, Sendern, Produktionsfirmen, der Regie, dem Team, bei den Proben mit den Darsteller*innen oder später im Schneideraum. Ist das Konstrukt Ihrer Erzählung stimmig und "characterdriven", entwickelt sich Ihr Stoff besser, nimmt Fahrt auf und überrascht Sie bei jedem weiteren Schritt selbst. In jedem Fall wird hiervon der fertige Film profitieren. Die Website zum Buch: http://www.drehbuchimgriff.de Auf Facebook: http://www.facebook.com/drehbuchimgriff
Christian Mertens ist Regisseur von Dokumentarfilmen, TV- und Kinowerbung sowie Musikvideos. Sein Film »Wiedling« wurde für den »Studio Hamburg-Nachwuchspreis« und »First Steps Award« nominiert. Sein Kurzfilm »Die andere Seite« und das Musikvideo »Baukran« für den Hamburger Sänger Niels Frevert gewannen jeweils den Filmpreis Schleswig-Holstein. 2011 initiierte er den Musikvideoabend (mit Musik und Videos). Er lebt und arbeitet in Berlin. Christian Mertens lehrt in den Bereichen Regie und Dramaturgie u.a. an der Universität zu Kiel, Fachhochschule Kiel, Filmförderung Bremen, Filmschule Hamburg-Berlin, die medienkademie, Station Next (Dänemark), den Nordischen Filmtagen Lübeck. Er ist zudem Autor der Reihe »Dramaturgie« der Filmzeitschrift ZOOM. Bartosz Werner ist Filmregisseur, Drehbuchautor und Script Consultant. Zu seinen Spielfilmen als Regisseur zählen »Preußisch Gangstar«, »Unkraut im Paradies« und »Anderst schön«. Für »Unkraut im Paradies« wurde er beim Norddeutschen Filmpreis 2010 mit dem Sonderpreis für die »Beste Nachwuchsregie« ausgezeichnet. Er ist Dozent an der Medienakademie in Berlin und der Skript Akademie Drehbuch zu Berlin für Autoren, Lektoren & Dramaturgen und lehrt in den Bereichen Regie und Dramaturgie u.a. an der Universität zu Kiel, Fachhochschule Kiel und Filmschule Hamburg-Berlin. Er ist zudem Autor der Reihe »Dramaturgie« der Filmzeitschrift ZOOM.
Inhaltsangabe
ZUM GELEIT VORSPANN A KAUSALKETTE A1 Und weil … A2 Dominosteine A3 Aktion und Reaktion A4 Der innere Antrieb A5 Unerwartete Auftritte A6 Zufälle Motivation der Hauptfigur Gewählte Situation Die Melonen A7 Die Welt ist nicht kausal A8 Vier Ebenen der Kausalität Erste Ebene Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene B DIE ZWEITE GESCHICHTE B1 Marathonmann Want Need B2 Die Bedürfnisse des Menschen B3 Die Mitte der Bedürfnispyramide B4 Die Hauptfigur hat alles erreicht B5 Perspektivierung B6 Achtung Nebenfiguren B7 Ein Need finden B8 Ein Need strukturieren B9 Das Need in acht Stufen B10 Six Things That Need Fixing Six Things und die acht Sequenzen C FIGURENBOGEN C1 Offene Enden C2 Hauptfiguren, die sich kaum ändern C3 Der magische Midpoint 1. Strategiewechsel 2. Aktive und passive Verläufe 3. Enttarnung der Illusion 4. Eine neue Figur 5. Ein neuer Ort 6. Das Ende andeuten C4 Deal führt zum Dilemma C5 Entwicklung von zwei Hauptfiguren C6 Die tickende Bombe C7 Entwicklung bei Nebenfiguren D DIE NEBENFIGUR IST WICHTIGER F2 Außenseiter*innen erschaffen Verbote Ablehnung Kreiere eine Wüste F3 Status quo F4 Markierung des Helden/der Heldin F5 Systemdramaturgie Systemdramaturgie und Antiheld*innen Systemdramaturgie und Teillösungen F6 Entwicklung von Außenseiter*innen G STUFEN DER ESKALATION G1 Neun Stufen der Eskalation Der glaubwürdige Antagonist G2 Rambos Gegner G3 Ansteigendes Energieniveau Komödien G4 Der Vermittler G5 Kollateralschaden H BONUSTRACKS H1 Liebe auf den ersten Blick H2 Macht der Fiktion Systemdramaturgie in einer Einstellung Systemdramaturgie in der Szenenanalyse I ABSPANN X ANHANG X1 Dank X2 Filme X3 Serien X4 Literatur (Auswahl)
ZUM GELEIT VORSPANN A KAUSALKETTE A1 Und weil … A2 Dominosteine A3 Aktion und Reaktion A4 Der innere Antrieb A5 Unerwartete Auftritte A6 Zufälle Motivation der Hauptfigur Gewählte Situation Die Melonen A7 Die Welt ist nicht kausal A8 Vier Ebenen der Kausalität Erste Ebene Zweite Ebene Dritte Ebene Vierte Ebene B DIE ZWEITE GESCHICHTE B1 Marathonmann Want Need B2 Die Bedürfnisse des Menschen B3 Die Mitte der Bedürfnispyramide B4 Die Hauptfigur hat alles erreicht B5 Perspektivierung B6 Achtung Nebenfiguren B7 Ein Need finden B8 Ein Need strukturieren B9 Das Need in acht Stufen B10 Six Things That Need Fixing Six Things und die acht Sequenzen C FIGURENBOGEN C1 Offene Enden C2 Hauptfiguren, die sich kaum ändern C3 Der magische Midpoint 1. Strategiewechsel 2. Aktive und passive Verläufe 3. Enttarnung der Illusion 4. Eine neue Figur 5. Ein neuer Ort 6. Das Ende andeuten C4 Deal führt zum Dilemma C5 Entwicklung von zwei Hauptfiguren C6 Die tickende Bombe C7 Entwicklung bei Nebenfiguren D DIE NEBENFIGUR IST WICHTIGER F2 Außenseiter*innen erschaffen Verbote Ablehnung Kreiere eine Wüste F3 Status quo F4 Markierung des Helden/der Heldin F5 Systemdramaturgie Systemdramaturgie und Antiheld*innen Systemdramaturgie und Teillösungen F6 Entwicklung von Außenseiter*innen G STUFEN DER ESKALATION G1 Neun Stufen der Eskalation Der glaubwürdige Antagonist G2 Rambos Gegner G3 Ansteigendes Energieniveau Komödien G4 Der Vermittler G5 Kollateralschaden H BONUSTRACKS H1 Liebe auf den ersten Blick H2 Macht der Fiktion Systemdramaturgie in einer Einstellung Systemdramaturgie in der Szenenanalyse I ABSPANN X ANHANG X1 Dank X2 Filme X3 Serien X4 Literatur (Auswahl)
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