Alana O´Hara, die mittlere der O´Hara-Drillinge, ist verzweifelt. Die Kosten ihres Pferdegestüts fressen sie auf und sie sieht nur einen Ausweg. Die Rechte einer Bibliografie, über ihren verstorbenen Ehemann, dem Rennfahrer Chuck Rockwell, freizugeben.
Ein Verlag ist schnell gefunden und so schickt
dieser den Journalisten und Autoren Dorian Crosby auf die Farm.
Dorian ist auf der Suche nach…mehrAlana O´Hara, die mittlere der O´Hara-Drillinge, ist verzweifelt. Die Kosten ihres Pferdegestüts fressen sie auf und sie sieht nur einen Ausweg. Die Rechte einer Bibliografie, über ihren verstorbenen Ehemann, dem Rennfahrer Chuck Rockwell, freizugeben.
Ein Verlag ist schnell gefunden und so schickt dieser den Journalisten und Autoren Dorian Crosby auf die Farm.
Dorian ist auf der Suche nach Antworten, schließlich kann er diese „Heile Welt“, die ihm von Alana aufgetischt wird, nicht wirklich glauben. Doch je länger er nach der Wahrheit sucht, je tiefer gerät er in die Familie O´Hara hinein. Zunächst ist es nur Sympathie gegenüber Alana und ihren zwei Jungs, aber aber langsam gehen seine Gefühle immer tiefer... doch was verschweigt Alana ihm?
Nachdem mein zuletzt gelesenes Buch doch noch etwas nachwirkt, brauchte ich nun einen Roman, in dem ich abtauchen kann. Was liegt da näher als Nora Roberts?
„So nah am Paradies“ ist das 1. Buch der O´Hara-Reihe und drei weitere werden noch folgen.
1) So nah am Paradies
2) Tanz der Sehnsucht
3) Hinter dunklen Spiegeln
4) Wohin die Zeit uns treibt
Und wie eigentlich immer, konnte mich Nora Roberts in ihren Bann ziehen. Sie hat so eine lockere und unterhaltende Art, ihre Geschichten zu erzählen. Ich war gefangen, von der Kulisse des Buches, eine entlegene Farm in Virginia und gespannt auf das Geheimnis, welches Alana O´Hara umgibt.
Wo manche Bücher vielleicht ein wenig brauchen um in Fahrt zu kommen, war „So nah am Paradies“ recht schnell dabei. Die Schriftgröße ist bei meiner Ausgabe recht groß und die Seiten lasen sich praktisch von allein.
Leider gab es in diesem Buch keinerlei Vorgeschichten, die Alanas Leben als Ehefrau, noch vor dem Unfalltod ihres Mannes, zeigen. Wir lernen sie bereits als taffe, zupackende Witwe kennen und lediglich im Prolog erfahren wir kurz etwas zu ihren Eltern, ihrem Bruder und den Drillingsschwestern.
Dieser Aspekt brachte meinen Lesefluss nicht zum Stoppen, allerdings hätte es für mich noch etwas ausführlicher sein können. Trotzdem fand ich gerade den Charakter von Dorian sehr gelungen. Zu Beginn noch sehr genervt von der Aussicht bei Alana zu sein, tauchte er immer weiter in das Familienleben hinein. Und es machte Spaß dies zu lesen. Gerade der Umgang mit den Kindern und auch die Kinder an sich brachten, Schwung in das Buch.
Hinzu kommt, dass ich mich immer fragte, welches Geheimnis Alana vor Dorian verstecken möchte.
Ich freue mich definitiv schon auf die drei weiteren Bücher. Und sie warten auch schon sehnsüchtig auf mich.
Mein Fazit:
Wer ein schönes, schnelles Buch für Zwischendurch sucht, kann mit „So nah am Paradies“ nichts falsch machen. Nora Roberts präsentiert ihr Buch in einem gewohnt unterhaltenden Schreibstil und die große Schrift verleitet dazu, dieses Buch in einem Rutsch zu lesen.
Mir hat es sehr gefallen.