»R...u...« »Nein...nein«, protestierte mein geschichtlicher Vorgänger, »nicht u, sondern R...o...e...« »Das geht nicht«, unterbrach ihn der Gemeindeschreiber, »das müßte man ja Röloff aussprechen. R...o..., das geht, aber nicht mit dem >e< dahinter, denn sonst würde er ja riskieren, daß sein Name völlig falsch ausgesprochen würde, und das für sein ganzes Leben.« So oder so ähnlich stellt Alfred Rohloff es sich vor, kam er wohl einst zu seinem Namen. Er erzählt eine Geschichte über glückliche Kindertage in Ostpreußen und lässt eine >alte Welt< aus vergangenen Tagen wieder aufleben. Es ist aber auch die Geschichte einer Familie auf der Flucht gen Norddeutschland und des Erwachsenwerdens zwischen philosophischen Größen wie Theodor W. Adorno und Bruno Liebrucks. Alfred Rohloffs Erinnerungen an ein Leben auf der Suche nach der Freiheit der Gedanken.
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