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Geben wir es ruhig zu: Die Anderen sind manchmal seltsam. Sie essen seltsame Dinge. Sie benehmen sich seltsam. Sie sind mal zu steif und mal ein bisschen zu locker. Sie lachen über Dinge, die nicht lustig sind. Das ist bei den Australiern nicht anders: Wer eine Zeit lang unter Australiern lebt, wird sich über das ein oder andere wundern. Die Fremdenversteher liefern Antworten: Knapp, bissig und voller überraschender Einsichten. Am Ende ist klar: So sind sie eben, die Australier! Die Fremdenversteher: Die Reihe, die kulturelle Unterschiede unterhaltsam macht. Mit trockenem englischen Humor, Mut…mehr
Geben wir es ruhig zu: Die Anderen sind manchmal seltsam. Sie essen seltsame Dinge. Sie benehmen sich seltsam. Sie sind mal zu steif und mal ein bisschen zu locker. Sie lachen über Dinge, die nicht lustig sind. Das ist bei den Australiern nicht anders: Wer eine Zeit lang unter Australiern lebt, wird sich über das ein oder andere wundern. Die Fremdenversteher liefern Antworten: Knapp, bissig und voller überraschender Einsichten. Am Ende ist klar: So sind sie eben, die Australier! Die Fremdenversteher: Die Reihe, die kulturelle Unterschiede unterhaltsam macht. Mit trockenem englischen Humor, Mut zur Lücke, einem lockeren Umgang mit der politischen Korrektheit – aber immer: feinsinnig und auf den Punkt. Die Fremdenversteher sind die deutsche Ausgabe der Xenophobe's® Guides – bei Reise Know-How. Die Fremdenversteher: Empfohlen bei leichter bis mittelschwerer Xenophobie!
Joseph Kenneth Hunt wird "Ken" genannt, u.a. weil sein Vater Joe genannt wird. Wäre Ken auch ein Joe, hätte man ihm den Spitznamen Little Joey verpasst (der Name für ein junges Känguru). Bei näherer Nachfrage stellt sich heraus, dass der Name des Vaters gar nicht Joe lautet, sondern Percy – Percy Joseph Kelly Hunt – und er nur Joe genannt wurde, weil sein echter Name ihm in der Jugend das Leben unerträglich gemacht hätte. Schließlich müssen wir noch erwähnen, dass Kelly nicht der wahre Familienname ist. Joes Vater wurde von der Royal Navy zwangsrekrutiert, setzte sich in Portsmouth heimlich ab und nahm den Namen Kelly an. Ken blickt auf ein abwechslungsreiches Leben zurück. Er hat bereits ein Fahrgeschäft betrieben, als Obstpflücker, Botenjunge, Maler, Buchhalter und Unternehmensberater gearbeitet und war Besitzer eines Gemischtwarenladens. Im Herzen ein Vagabund, ist er durch die ganze Welt gereist: Europa, Kanada, Amerika, China, Russland, Asien – und besonders gern hat er Station gemacht auf bedeutenden Inseln wie Jersey, Guernsey, Isle of Man, Grand Cayman und den Bahamas. Dass er sich auf Letzteren so wohl fühle, versichert er, habe absolut nichts damit zu tun, dass sie allesamt Steuerparadiese sind. Mike Taylor hat sein halbes Leben in Australien verbracht. Er war als Postbote tätig, als Forschungschemiker, Patentprüfer, Wissenschaftspolitikberater, internationaler Beamter, Energiewirtschaftler und zeitweilig sogar als Ministerialdirigent im inzwischen aufgelösten australischen Ministerium für Primärindustrie und Energie. Sein Chef bescheinigte ihm, er könne im "Zirkus" (dem australischen öffentlichen Dienst) ganz weit aufsteigen, freilich nur unter der Voraussetzung, dass er seinem respektlosen Humor gehörig Zügel anlege. Zum Glück bildete ein ausgeprägter Sinn für das Lächerliche kein Hindernis für eine erfolgreiche Karriere im Consulting, die es ihm ermöglichte, sich schon frühzeitig in sein eigenes kleines Paradies an der Küste von Queensland zurückzuziehen.
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