Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 2,0, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Alltag nahezu jedes Unternehmens ist heutzutage von Computern geprägt. Für viele Arbeiten, die in Unternehmen anfallen werden PCs verwendet. Durch die ausgeprägtere Vernetzung von Computern in den vergangenen Jahren bzw. Jahrzehnten resultierten für Unternehmen neue Möglichkeiten, Betriebsabläufe effizienter zu gestalten. Interne Postsysteme und manuelle unternehmensinterne Kommunikation sollten - so die Vorstellungen der SOA-Protektionisten - bald der Vergangenheit angehören[1]. Es kam anfangs zur Entwicklung von Softwaresystemen, welche die innerbetriebliche Kommunikation erleichtern sollten. Dies geschah in großen Unternehmen häufig abteilungsspezifisch bzw. es wurde Software erstellt, welche die Prozesse von Abteilungen erfasste, die häufig miteinander kommunizierten. Durch diese vereinfachten innerbetrieblichen Prozessabläufe eröffneten sich wiederum neue Optionen, die Betriebsprozesse an sich ebenfalls in ihrer Gesamtheit zu vereinfachen. Vielfach schlug dies allerdings aufgrund der Inkompatibilität der einzelnen Softwarekomponenten in den betreffenden Abteilungen fehl. Auch wirtschaftliche Interessen vieler Unternehmen, einzelne Datenverarbeitungsschritte bzw. -dienste extern ausführen zu lassen bedingten schließlich die Entwicklung serviceorientierter Architekturen (SOA). SOA ist eines der am häufigsten genannten Worte der letzten Jahre im Bereich der Softwareentwicklung. Das SOA-Konzept bzw. -Paradigma setzt an dieser Stelle an und vermag die zwischen den einzelnen Systemen klaffende(n) Lücke(n) zu schließen. Speziell durch die neuartige Konzeption wurden jedoch weitere Regelungsmechanismen erforderlich, welche dazu beitragen sollen, SOA konsistent zu steuern und zu organisieren. Mit SOA-Governance existiert seit einigen Jahren eine solche Regelbeschreibung, die den direkten Bezug zu SOA herstellt. Zum Gesamtkontext der SOA-Governance werden einige Merkmale zugeordnet, von denen in dieser Seminararbeit in besonderer Weise die Maturity Models sowie der Service-Lifecycle Betrachtung finden.
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