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Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: gut, Universität Osnabrück (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über acht Jahren laufen in Deutschland täglich vier so genannte Seifenopern im Fernsehen. Diese Serien haben mittlerweile einen beträchtlichen Erfolg, so dass sich jeden Tag ab dem späten Nachmittag mehrere Millionen Menschen vor dem Fernseher versammeln um ihre Lieblingsserie zu sehen. Auch ich schaue eine dieser Serien recht häufig, wobei es sich bei meiner Favoritin um „Verbotene Liebe“ handelt. Es stellt…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Sonstiges, Note: gut, Universität Osnabrück (Fachbereich Sprach- und Literaturwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit über acht Jahren laufen in Deutschland täglich vier so genannte Seifenopern im Fernsehen. Diese Serien haben mittlerweile einen beträchtlichen Erfolg, so dass sich jeden Tag ab dem späten Nachmittag mehrere Millionen Menschen vor dem Fernseher versammeln um ihre Lieblingsserie zu sehen. Auch ich schaue eine dieser Serien recht häufig, wobei es sich bei meiner Favoritin um „Verbotene Liebe“ handelt. Es stellt sich die Frage, warum die Serien so beliebt sind und jeden Tag ein so großes Publikum fesseln. Die vorliegende Arbeit soll die Gründe für die Faszination der Seifenopern darstellen, wobei sich die Untersuchungen hier besonders auf „Verbotene Liebe“ beziehen. Leider hat sich die Wissenschaft mit den deutschen daily soaps bislang kaum beschäftigt, so dass auch geeignete Literatur nur sehr vereinzelt zu finden ist. Lediglich in den USA, wo die Wurzeln der soap operas liegen, gab es vor allem in den 70er Jahren viele literarische Neuerscheinungen, die sich mit dem Genre auseinandersetzen. Auch aus den 80er Jahren, in denen Serien wie „Dallas“ oder „Der Denver-Clan“ die Fernsehwelt prägten, stammen viele Untersuchungen, die ich für diese Arbeit heranziehe. In Kapitel II werden die Ursprünge der soap operas behandelt, die im amerikanischen Radioprogramm der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts liegen. Hier geht es insbesondere um den zwischenzeitlichen „boom“ der radio soaps, bis hin zur Verdrängung der Serien durch das Fernsehen. Nach dieser Darstellung werden zwei amerikanische Serien ausführlich beschrieben, die auch zu einem großen Teil die Entwicklung der Fernsehlandschaft in Deutschland geprägt haben. Hierbei handelt es sich um „Dallas“ und „Der Denver-Clan“. Kapitel III widmet sich der Entwicklung der Fernsehserien in Deutschland. Hier werden unterschiedliche zeitliche Phasen beschrieben, die großen Einfluss auf die Gestaltung der ersten Familienserien in Deutschland hatten. Diese unterschiedlichen Phasen werden an Hand verschiedener deutscher Serien gezeigt, bis es am Ende des III. Kapitels um die zwei großen Erfolgsserien der 80er Jahre in Deutschland geht. Hier sind die „Lindenstraße“ und „Die Schwarzwaldklinik“ gemeint. Den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet das Kapitel IV, das sich besonders stark um die ARD-Produktion „Verbotene Liebe“ dreht. Untersuchungen zu einzelnen Folgen der Serie stellen die allgemeinen Besonderheiten der Seifenopern heraus. [...]