Die Genisis Studie stellt fest, dass eine nachhaltige Globalisierung nur dann möglich ist, wenn sämtliche Akteure der Gesellschaft ihre Bottom Lines berücksichtigen. Soziale, ökologische und finanzielle Bereiche müssen gleichwertig behandelt werden. Dieser Grundansatz findet sich sowohl im Social Business als auch in der Venture Philanthropy wieder. Anhand des wachsenden Sektors der Zivilgesellschaft könnte die Annahme berechtigt sein, dass auch zunehmend Social Business Start-Ups in den Markt treten, die dann ähnliche Schwierigkeiten zu bewältigen haben wie die bisher untersuchten Gründungen. Die Arbeit beschäftigt sich daher mit der möglichen Unterstützung von Social Business Start-Ups durch Venture Philanthropy Gesellschaften und will einen Beitrag zur Entwicklung des jungen Marktes leisten. Da der deutsche Markt bisher wenig erschlossen ist und vielfach lediglich theoretische Möglichkeiten diskutiert werden, wird die Frage beleuchtet, ob sich Venture Philanthropy grundsätzlich für Social Business Start-Ups anbietet und wie relevant das Thema für den deutschen Markt ist. Um zu einer Antwort zu gelangen, wurden neben wissenschaftlicher Literatur aktuelle Studien und Presseberichte sowie relevante Tagungsunterlagen zum Thema Social Entrepreneurship zu Rate gezogen. Darüber hinaus wurden unstrukturierte Expertengespräche mit Michael Alberg-Seberich und Oliver Stark geführt. Diese dienten in erster Linie dazu, ein Gefühl für die unterschiedlichen Fragestellungen, die das Modell Social Business und das Thema Venture Philanthropy aufwerfen, zu entwickeln.
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