Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,7, Rheinische Fachhochschule Köln, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet hat in den vergangenen Jahren einen strukturellen Wandel vollzogen. Von einem rein informationsbasierten Medium hat es sich zu einem sozialen Kommunikationsmedium entwickelt. Einhergehend mit dieser Entwicklung änderte sich auch die Rolle des Nutzers. Während er in der Anfangszeit als ein rein passiver Konsument von Inhalten betrachtet wurde, kommt ihm im heutigen sozialen Kommunikationsmedium – auch Web 2.0 oder Social Web genannt – die Rolle des aktiven Gestalters zu.1 Die wichtigsten Instrumente stellen in diesem Zusammenhang Social Media Plattformen dar. Dieser Sammelbegriff umfasst sämtliche Medien, die dem Nutzer als interaktives Kommunikationsmittel dienen können (z.B. Wikis, Blogs, Soziale Netzwerke). Auf diese Plattformen entfällt ein Großteil der durchschnittlich 24 Stunden, die jeder deutsche Internetnutzer pro Monat im Web verbringt (Abb. 1, im Anhang). Hierdurch ergeben sich auch für Unternehmen neue Möglichkeiten der Kundenkommunikation und des Marketings. Bereits 44,0% der Unternehmen in Europa nutzen Social Media im Rahmen ihrer Online-Marketing-Aktivitäten (Abb. 2, im Anhang). Für Unternehmen ist es in diesem Zusammenhang jedoch zwingend erforderlich, ein Verständnis für die Funktionsweise der einzelnen Plattformen zu entwickeln und sich sowohl der Chancen als auch der Risiken bewusst zu werden.