Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2023 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 1,0, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den drei Themen Sokratische Gesprächsführung, Empowerment und die Anwendung des lösungsorientierten Beratungsansatzes auf das Phasenmodell nach Culley (2002). Der in der Philosophie verankerte sokratische Dialog wird heute u. a. in der Psychotherapie und der Beratung eingesetzt. Stavemann definiert die sokratische Gesprächsführung im klinischen und beratenden Kontext als eine in Phasen ablaufende Dialogtechnik, bei der der Therapeut konkrete naive Fragen an den Patienten stellt, um bisherige Sichtweisen zu reflektieren sowie Widersprüche und Mängel herauszustellen. Das Ziel dieser Technik ist es, dem Patienten auf der einen Seite das selbstständige Erkennen dysfunktionaler Ansichten und auf der anderen Seite funktionale Erkenntnisse zu ermöglichen. Dadurch soll der Patient erlernen, ein widerspruchsfreies, selbstbestimmtes und eigenverantwortliches Leben zu führen. Das Konzept des Empowerments ist noch recht uneinheitlich und mehrschichtig. In dieser Arbeit wird versucht, das Konzept auf Basis verschiedener Forschungsarbeiten anhand von fünf Kriterien zu beschreiben und an Beispielen zu verdeutlichen. In der vorliegenden Arbeit soll das von Culley entwickelte Phasenmodell näher erläutert werden. Es handelt sich dabei um ein inhaltlich differenziertes Modell. Dem Modell liegt ein pragmatisch-humanistisches Menschenbild zugrunde. Culley unterteilt den Beratungsprozess in drei aufeinander aufbauen Phasen, die Anfangs-, Mittel- und Endphase.
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