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In ihrem Schwimmbad fühlen sie sich zu Hause, hier können sie bei ihren täglichen Bahnen ihre Sorgen hinter sich lassen: Designer, Nonnen, Hundesitter, Veganerinnen, Polizisten, Professorinnen, Schauspieler... Bis eines Tages ein Riss erscheint - am Beckengrund, aber auch im Gedächtnis von Alice, die genau wie die anderen hier im Schwimmen stets Trost und Halt gefunden hat. Während sie bald nur noch in bruchstückhaften Erinnerungen schwimmt, versucht ihre Tochter, sich in ihre Mutter hineinzuversetzen, ihr Verhältnis zueinander neu auszuloten und Alice' Leben Sinn und Zusammenhang…mehr

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Produktbeschreibung
In ihrem Schwimmbad fühlen sie sich zu Hause, hier können sie bei ihren täglichen Bahnen ihre Sorgen hinter sich lassen: Designer, Nonnen, Hundesitter, Veganerinnen, Polizisten, Professorinnen, Schauspieler... Bis eines Tages ein Riss erscheint - am Beckengrund, aber auch im Gedächtnis von Alice, die genau wie die anderen hier im Schwimmen stets Trost und Halt gefunden hat. Während sie bald nur noch in bruchstückhaften Erinnerungen schwimmt, versucht ihre Tochter, sich in ihre Mutter hineinzuversetzen, ihr Verhältnis zueinander neu auszuloten und Alice' Leben Sinn und Zusammenhang zurückzugeben. Aus so unterschiedlichen wie verblüffenden Perspektiven und mit unvergleichlichem Gespür für das Komische im Tragischen schreibt Julie Otsuka über Liebe und Verlust, Trauer und Erinnerung, Mütter und Töchter und die große Frage, was wir unseren Eltern schuldig sind.

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Autorenporträt
Julie Otsuka, geboren 1962 in Kalifornien, lebt heute in New York City und ist ehemalige Guggenheim-Stipendiatin. 2012 erschien im mareverlag ihr internationaler Bestseller »Wovon wir träumten«, der von Publikum und Presse hymnisch gefeiert wurde und für den die Autorin u.a. den PEN / Faulkner Award, den Prix Femina sowie gemeinsam mit ihrer Übersetzerin Katja Scholtz den Albatros-Literaturpreis der Günter-Grass-Stiftung erhielt.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf-Rezension

Rezensentin Katharina Borchardt hat selten ein so bewegendes Buch zum Thema Demenz gelesen, wie diesen Roman von Julie Otsuka. Die amerikanische Autorin erzählt auch aus eigener Erfahrung von einer Tochter, deren Mutter früh dement wird. Wenn jene Alice schwimmt, geht es ihr gut - bald aber wird das Bad geschlossen, ihr Gesundheitszustand verschlechtert sich und die Tochter muss zunehmend Verantwortung übernehmen. Allein wie Otsuka die Risse in der Mutter-Tochter-Beziehung auslotet, detailreich, aber ohne sie zuzuspachteln, findet Borchardt beeindruckend. Vor allem aber lobt sie Sprache der Autorin, der sie ein Gespür für leise Töne, "spitze Zitate" und Witz attestiert: "Jeder Satz ein Miniporträt" und von Katja Scholtz kongenial übersetzt, schließt sie.

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