Seit dem Ende des Ost-West-Konflikts sind "neue" oder "asymmetrische" Kriege, die in zerfallenen Staaten, gegen Milizen, Warlords oder Terroristen geführt werden, zur Regel geworden. Die auf das Staatensystem des Westfälischen Friedens zugeschnittene Lehre des gerechten Krieges, nach der in der Philosophie und im Völkerrecht kriegerische Handlungen traditionell bewertet werden, wird so auf die Probe gestellt. Philipp von dem Knesebeck identifiziert diejenigen Aspekte asymmetrischer Konflikte, die Herausforderungen für die Lehre des gerechten Krieges darstellen und zeigt anhand von Beispielen Ansätze für ihre Bewältigung auf. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Einfluss, den neue Waffensysteme wie Drohnen und Cyberwaffen auf die Kriegsführung haben. Zudem stellt der Autor eine modifizierte Version der Grundlagen der Lehre des gerechten Krieges vor und weist nach, dass diese für die meisten Parteien der neuen Kriege akzeptabel ist.
Der Inhalt
Die Zielgruppen
Der Autor
Philipp von dem Knesebeck ist Politikwissenschaftler und Philosoph. Er promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Der Inhalt
- Wer sind die Akteure in asymmetrischen Konflikten?
- Können humanitäre Interventionen richtig sein?
- Die Moralität des Cyberkrieges
- Der moralische Status von Drohneneinsätzen
Die Zielgruppen
- Dozierende und Studierende der Praktischen Philosophie, Politischen Theorie und Internationalen Beziehungen
- PolitikerInnen, JournalistInnen und interessierte Laien
Der Autor
Philipp von dem Knesebeck ist Politikwissenschaftler und Philosoph. Er promovierte an der Humboldt-Universität zu Berlin.
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