Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Geschichte Europas - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Historisches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit beschäftigt sich mit dem Einsatz deutscher Freikorps im Baltikum sowie in Posen nach dem Ersten Weltkrieg und der zentralen Fragestellung, wie und was zeitgenössische Quellen darüber berichten. Zunächst soll dafür ein kurzer historischer Abriss zu den Ursachen der Aufstellung von Freiwilligenverbänden in diesen Regionen erfolgen, um erste Beweggründe der Freikorpssoldaten nachzuvollziehen. Daran anknüpfend werden jeweils zwei Quellen zu den Kämpfen in beiden Gebieten analysiert, miteinander verglichen und Sekundärliteratur hinzugezogen, um im Rahmen der Hausarbeit ein möglichst breites Feld abzustecken. Den einzelnen Analysen wird immer eine äußere Textkritik vorangestellt, um auf Schwierigkeiten im Umgang mit den Quellen hinzuweisen. Des Weiteren soll während der Diskussion auf die These "Die deutschen Freikorps setzten sich überwiegend aus soldatischen Nationalisten, Monarchisten und Kriegssozialisierten zusammen" Bezug genommen werden. Die Hausarbeit stellt somit einen Beitrag zur Mentalitätsgeschichte deutscher Freikorps in der Nachkriegszeit dar.
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