Dieses Buch weist weit über die Corona-Krise hinaus – obwohl oder gerade weil wir aktuell noch mitten in einer Ausnahmesituation leben, die uns alle betrifft. Nach wie vor sind unsere bisherigen Alltagsroutinen und Gewissheiten durch die Pandemie infrage, ja auf den Kopf gestellt. Die Vollbremsung durch den Lockdown ließ uns notgedrungen innehalten und fragen: Wollen wir wirklich so weiterleben wie bisher? In den illustrierten Texten von Autor*innen wie etwa Heidemarie Wieczorek-Zeul, Stephan Hebel, Christoph Butterwegge und anderen scheinen die vielfältigen Auswirkungen der Krise kaleidoskopartig auf – informierend und bewegend. Ein in vielerlei Hinsicht facettenreiches Zeitdokument eröffnet neue Betrachtungsweisen und versteht sich als Plädoyer für eine nachhaltige Armutsbekämpfung – mit dem Ziel einer solidarischen, gerechteren und besseren Welt für uns alle.
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