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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaften), Veranstaltung: Überlieferung der DDR-Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Warschauer Paktes wird in den Grundzügen dargestellt. Die Briefmarke anlässlich des 20jährigen Bestehens des Paktes (Michel-Nummer 2043) wird beschrieben, analysiert und in den historischen Kontexte eingebettet. Bildelemente und Farben werden interpretiert. „Kein Schritt der DDR-Führung auf militärischem Gebiet…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europas - Neueste Geschichte, Europäische Einigung, Note: 1,0, Fachhochschule Potsdam (Fachbereich Informationswissenschaften), Veranstaltung: Überlieferung der DDR-Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des Warschauer Paktes wird in den Grundzügen dargestellt. Die Briefmarke anlässlich des 20jährigen Bestehens des Paktes (Michel-Nummer 2043) wird beschrieben, analysiert und in den historischen Kontexte eingebettet. Bildelemente und Farben werden interpretiert. „Kein Schritt der DDR-Führung auf militärischem Gebiet erschließt sich, ohne das Verständnis ihrer Einbindung in den Warschauer Vertrag, ohne zu begreifen, dass die DDR auf allen möglichen Gebieten souverän war, aber niemals auf militärischem Gebiet.“ So schätze Paul Bergner, ein Experte für DDR-Bunkeranlagen, in einem Interview mit dem MDR das Verhältnis der DDR zum östlichen Militärbündnis ein. In der DDR wurde für den Pakt stark geworben, vor allem auf Plakaten aber auch auf Gegenständen des alltäglichen Lebens. An einer Briefmarke anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Warschauer Paktes soll eine Quellenanalyse durchgeführt werden. Wie wurde das Bündnis dargestellt? Die Begriffe „Warschauer Pakt“, „Warschauer Vertragsorganisation“, „Warschauer Paktorganisation“ und „Warschauer Vertrag“ beschreiben dasselbe Vertragswerk, welches am 14.05.1955 in Warschau unterzeichnet wurde. Dies sind alles Kurzbezeichnungen für den „Vertrag über Freundschaft, Zusammenarbeit und gegenseitigen Beistand zwischen der Volksrepublik Albanien, der Volksrepublik Bulgarien, der Ungarischen Volksrepublik, der Deutschen Demokratischen Republik, der Volksrepublik Polen, der Rumänischen Volksrepublik, der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Tschechoslowakischen Republik.“ Der Begriff „Warschauer Vertrag“ wird auch noch für den Vertag von 1970 verwendet, im Kontext der Ostpolitik Brandts geschlossen (Vertrag zwischen der Bundesrepublik Deutschland und der Volksrepublik Polen über die Grundlagen der Normalisierung ihrer gegenseitigen Beziehungen), sowie der „Warschauer Vertrag“ von 1990, in dem endgültig die Oder-Neiße-Grenze festgeschrieben wurde (Deutsch-Polnischer Grenzvertrag). Daher soll in dieser Arbeit immer vom Warschauer Pakt gesprochen werden.