Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Gerechtigkeit in der Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Hausarbeit begutachtet die Frage, ob es in Deutschland eine allgemeine Impfpflicht gegen Corona geben sollte, aus einer utilitaristischen sowie präferenzutilitaristischen Sichtweise. Wenig beschäftigt unsere Gesellschaft in dieser Zeit mehr als die, zum Zeitpunkt dieser Hausarbeit immer noch grassierende, Corona-Pandemie und all ihre Folgen, Probleme und Dilemmata. Eng hiermit verbunden ist die Frage des Impfens. Auch wenn das Problem der gerechten Impfstoffverteilung eine ethisch und moralisch interessante Fragestellungen in sich birgt, soll sich diese Hausarbeit der größeren Frage nach einer allgemeinen Impfpflicht widmen. Hierfür wird zunächst die aktuelle Situation in Deutschland skizziert, um dann kurz auf die allgemeine Problematik dieses Dilemmas einzugehen. Anschließend wird der klassische Utilitarismus nach Jeremy Bentham erläutert, um dann zu versuchen, die Frage nach einer Impfpflicht anhand dieses Prinzips zu erläutern beziehungsweise zu klären. Danach soll sich einer moderneren Form des Utilitarismus gewidmet werden - dem Präferenzutilitarismus nach Peter Singer. Auch hier werden die Prinzipien dieser Form des Utilitarismus erklärt, sodass danach das Dilemma der Impfpflicht präferenzutilitaristisch betrachtet werden kann. Abschließend wird ein Fazit über die gewonnen Erkenntnisse gezogen.
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