Ein Sommer in Maine, vier Frauen und ihre Abgründe: Alice, die oft streng und unnahbar wirkt, würde alles dafür geben, eine einzige tragische Nacht in ihrem Leben ungeschehen zu machen, aber auch Tochter Kathleen, Enkelin Maggie und die scheinbar so perfekte Schwiegertochter Ann Marie, die am liebsten Puppenhäuser bastelt, haben panische Angst davor, dass ihre dunklen Geheimnisse ans Licht kommen könnten. Doch die Wogen gehen hoch zwischen den ungleichen Frauen, und die Fassaden bröckeln ... Eine meisterhaft erzählte Familiengeschichte in der Tradition der großen amerikanischen Romanciers.
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Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 09.04.2013Ein Puppenheim in Maine
J. Courtney Sullivans Roman "Sommer in Maine" ist mehr als nur schöne Ferienlektüre, denn die Figuren der amerikanischen Autorin, die sich an der Ostküste treffen, sind Typen und Individuen zugleich.
Es gibt Orte, die einen nie verlassen, obwohl man ihnen schon längst den Rücken gekehrt hat. Angesichts der vielbesungenen Mobilität, die einem heutzutage abverlangt wird, werden diese Orte seltener, aber dadurch oft umso kostbarer. Das können Elternhäuser sein oder auch immer wieder aufgesuchte Urlaubsziele. Das Sommerhaus der Kellehers verbindet beides: Seit Jahrzehnten schon verbringen alle Angehörigen der weitläufigen Familie dort ihre Ferien. Obwohl solche Orte keineswegs schön sein müssen, um uns ein lebenslanger Bezugspunkt zu werden, kommt noch erschwerend (oder vielmehr intensivierend) hinzu, dass die "Sommer in Maine", denen sich der zweite Roman der jungen Amerikanerin J. Courtney Sullivan widmet, auf einem einsam-idyllischen Strandstück an der amerikanischen Ostküste ins Land gehen.
Sullivans zweiter Roman kreist um vier Frauen, deren zunächst separate Perspektiven im letzten Drittels des Romans beim Ferienaufenthalt konfrontativ aufeinandertreffen: Alice, seit dem Ableben von Großvater Daniel Familienoberhaupt, residiert als Einzige den ganzen Sommer über im Strandhaus. Ihr wahres Alter verrät sie nicht, und sie hütet noch weitaus weniger schmeichelhafte Geheimnisse, die sie zu bewältigen versucht, indem sie sich an den Busen der katholischen Kirche flüchtet. Allgemein bekannt, ja geradezu legendär jedoch ist ihre scharfe Zunge, mit der sie unerbittlich die körperlichen und seelischen Defizite jedes einzelnen Familienmitglieds zu sezieren pflegt.
Trotz ihrer Jahre und ihrer Liebe zum Alkohol ist Alice eine schöne und gepflegte Frau geblieben, während ihre Tochter Kathleen keines von beidem je war und auch sonst alles dafür getan hat, sich den Zorn ihrer Mutter zuzuziehen. Nicht genug damit, dass sie sich trotz ihrer katholischen Erziehung von ihrem sie betrügenden und bedrohenden Ehemann scheiden lassen musste: Um ihren Alkoholismus zu überwinden, hat sie das Trinken vollkommen aufgegeben und gemeinsam mit einem Alt-Hippie von den Anonymen Alkoholikern einen Hof in Kalifornien gekauft, wo sie mit Hilfe von Wurmkot ökologisch unbedenklichen, höchst effizienten Dünger herstellen.
Immerhin kommt Ann Marie, die Ehefrau von Alices Lieblingskind Patrick, dem Ideal der perfekten Tochter relativ nahe. Als hingebungsvolle Hausfrau, Mutter und Großmutter kümmert sie sich darüber hinaus auch noch um die ältere Generation und tauscht sich mit Alice über die aktuellen Supermarktangebote aus. Darüber hinaus findet sie noch Zeit, für einen Wettbewerb ein viktorianisches Puppenhaus mit handgenähten Waschlappen zu gestalten und für ihre überraschend schwanger gewordenen Nichte Maggie einen teuren Kinderwagen zu bestellen.
Maggie, wie die Autorin Anfang dreißig, schlägt sich in New York als Schriftstellerin durch und gerät genau wie die Figuren ihrer kürzlich veröffentlichten Kurzgeschichtensammlung immer wieder an die falschen Typen. Obwohl sich Kathleen und Alice zeit ihres Lebens darin zu übertreffen versuchten, ihr die Bürden der Mutterschaft in den grässlichsten Farben zu schildern, entschließt sich Maggie dazu, ihr Kind zur Welt zu bringen und ohne Vater großzuziehen.
Ein typischer Frauenroman also, und dann auch noch vor Strandkulisse: kein Wunder, dass solch eine Rezeptur auch bei amerikanischen Zeitschriften wie "Good Housekeeping" oder "Woman and Home" eine positive Resonanz hervorruft. Erstaunlich ist aber, dass dasselbe Buch auch vom renommierten "Time Magazine" als eines der besten Bücher des Jahres gepriesen wurde. Sullivan begeistert Hausfrauen wie Intellektuelle (Frauen), denn ihre Hauptfiguren sind Typen und Individuen zugleich.
Sie laden ein zur Identifikation, denn, seien wir ehrlich, keine Familie ist perfekt. Ein altbekanntes Dilemma: Familienbande gelten als hohes Gut, doch wehe, es kommen, wie auf den letzten hundertfünfzig Seiten von "Summer in Maine", allzu viele Mitglieder einer Sippschaft zur selben Zeit am selben Ort zusammen. Und welche Frau fürchtet sich nicht vor der Macht der Sozialisation durch ihre Mutter und das in ihr schlummernde mütterliche Genmaterial, das sie eines Tages entweder zum Wiedergänger oder zum Antityp, in jedem Fall aber zum Erben ihrer direkten weiblichen Vorfahrin machen könnte.
Doch zugleich bringen Alice, Kathleen, Ann Marie und Maggie uns zum Nachdenken über die spezielle Weise, in der die Familie Kelleher unglücklich ist. So wabert der irische Katholizismus mal als Trutzburg, mal als Menetekel über den Häuptern dieser vor gut drei Generationen nach Amerika ausgewanderten Familie, und auch die Tendenz, jeglicher familiären Spannung mit einem Übermaß an Alkohol zu begegnen, ist (hoffentlich) nicht für jede Familie repräsentativ.
Mehr noch als in ihrem Erstlingswerk "Commencement" aus dem Jahr 2010, in dem J. Courtney Sullivan die Lebensläufe von vier miteinander befreundeten College-Absolventinnen verfolgt, gelingt es ihr in "Summer in Maine", die richtige Mischung zwischen vollkommener Absorbiertheit im Schicksal ihrer Protagonistinnen und einer ironischen Weisheit und Distanz zu finden: das Verhältnis einer Mutter zu ihrem erwachsenen Kind in seiner ganzen Paradoxie, das ist, "wenn man fast umkommt vor Sorge um jemanden, der seine eigenen Entscheidungen treffen kann". Abgesehen von wenigen Ausnahmen (im Zusammenhang mit Maggies Vorbereitungen auf die Ankunft ihres Babys meint das englische "crib" sicherlich nicht "Krippe", sondern Babybett), gelingt es Henriette Heise überzeugend, J. Courtney Sullivans Pointiertheit sicher ins Deutsche zu übertragen. Auch die Übersetzung des Buchs in ein anderes Medium, den Film, könnte vielversprechend sein: Wie Stephen Daldrys Verfilmung von Michael Cunninghams "The Hours" (2002) bewiesen hat, lässt sich multiperspektivisches Erzählen auch filmisch überzeugend darstellen, die Dialoge beim Zusammentreffen der vier Frauen am Ende des Romans würde man zu gern live hören, und das Sommerhaus am Strand von Maine dürfte auf der großen Leinwand ebenfalls recht ansehnlich wirken. Doch egal, ob der persönliche Sehnsuchtsort das Reihenhäuschen der Eltern oder das alljährlich mit Freunden angemietete Chalet in den Bergen ist: J. Courtney Sullivans "Sommer in Maine" erinnert jeden daran, dass es leider oft dort knallt, wo es am schönsten ist - und dass es (zumindest zum Lesen) oft am schönsten ist, wenn es richtig knallt.
MARGRET FETZER
J. Courtney Sullivan: "Sommer in Maine". Roman.
Aus dem Englischen übersetzt von Henriette Heise. Deuticke Verlag, Wien 2013. 510 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
J. Courtney Sullivans Roman "Sommer in Maine" ist mehr als nur schöne Ferienlektüre, denn die Figuren der amerikanischen Autorin, die sich an der Ostküste treffen, sind Typen und Individuen zugleich.
Es gibt Orte, die einen nie verlassen, obwohl man ihnen schon längst den Rücken gekehrt hat. Angesichts der vielbesungenen Mobilität, die einem heutzutage abverlangt wird, werden diese Orte seltener, aber dadurch oft umso kostbarer. Das können Elternhäuser sein oder auch immer wieder aufgesuchte Urlaubsziele. Das Sommerhaus der Kellehers verbindet beides: Seit Jahrzehnten schon verbringen alle Angehörigen der weitläufigen Familie dort ihre Ferien. Obwohl solche Orte keineswegs schön sein müssen, um uns ein lebenslanger Bezugspunkt zu werden, kommt noch erschwerend (oder vielmehr intensivierend) hinzu, dass die "Sommer in Maine", denen sich der zweite Roman der jungen Amerikanerin J. Courtney Sullivan widmet, auf einem einsam-idyllischen Strandstück an der amerikanischen Ostküste ins Land gehen.
Sullivans zweiter Roman kreist um vier Frauen, deren zunächst separate Perspektiven im letzten Drittels des Romans beim Ferienaufenthalt konfrontativ aufeinandertreffen: Alice, seit dem Ableben von Großvater Daniel Familienoberhaupt, residiert als Einzige den ganzen Sommer über im Strandhaus. Ihr wahres Alter verrät sie nicht, und sie hütet noch weitaus weniger schmeichelhafte Geheimnisse, die sie zu bewältigen versucht, indem sie sich an den Busen der katholischen Kirche flüchtet. Allgemein bekannt, ja geradezu legendär jedoch ist ihre scharfe Zunge, mit der sie unerbittlich die körperlichen und seelischen Defizite jedes einzelnen Familienmitglieds zu sezieren pflegt.
Trotz ihrer Jahre und ihrer Liebe zum Alkohol ist Alice eine schöne und gepflegte Frau geblieben, während ihre Tochter Kathleen keines von beidem je war und auch sonst alles dafür getan hat, sich den Zorn ihrer Mutter zuzuziehen. Nicht genug damit, dass sie sich trotz ihrer katholischen Erziehung von ihrem sie betrügenden und bedrohenden Ehemann scheiden lassen musste: Um ihren Alkoholismus zu überwinden, hat sie das Trinken vollkommen aufgegeben und gemeinsam mit einem Alt-Hippie von den Anonymen Alkoholikern einen Hof in Kalifornien gekauft, wo sie mit Hilfe von Wurmkot ökologisch unbedenklichen, höchst effizienten Dünger herstellen.
Immerhin kommt Ann Marie, die Ehefrau von Alices Lieblingskind Patrick, dem Ideal der perfekten Tochter relativ nahe. Als hingebungsvolle Hausfrau, Mutter und Großmutter kümmert sie sich darüber hinaus auch noch um die ältere Generation und tauscht sich mit Alice über die aktuellen Supermarktangebote aus. Darüber hinaus findet sie noch Zeit, für einen Wettbewerb ein viktorianisches Puppenhaus mit handgenähten Waschlappen zu gestalten und für ihre überraschend schwanger gewordenen Nichte Maggie einen teuren Kinderwagen zu bestellen.
Maggie, wie die Autorin Anfang dreißig, schlägt sich in New York als Schriftstellerin durch und gerät genau wie die Figuren ihrer kürzlich veröffentlichten Kurzgeschichtensammlung immer wieder an die falschen Typen. Obwohl sich Kathleen und Alice zeit ihres Lebens darin zu übertreffen versuchten, ihr die Bürden der Mutterschaft in den grässlichsten Farben zu schildern, entschließt sich Maggie dazu, ihr Kind zur Welt zu bringen und ohne Vater großzuziehen.
Ein typischer Frauenroman also, und dann auch noch vor Strandkulisse: kein Wunder, dass solch eine Rezeptur auch bei amerikanischen Zeitschriften wie "Good Housekeeping" oder "Woman and Home" eine positive Resonanz hervorruft. Erstaunlich ist aber, dass dasselbe Buch auch vom renommierten "Time Magazine" als eines der besten Bücher des Jahres gepriesen wurde. Sullivan begeistert Hausfrauen wie Intellektuelle (Frauen), denn ihre Hauptfiguren sind Typen und Individuen zugleich.
Sie laden ein zur Identifikation, denn, seien wir ehrlich, keine Familie ist perfekt. Ein altbekanntes Dilemma: Familienbande gelten als hohes Gut, doch wehe, es kommen, wie auf den letzten hundertfünfzig Seiten von "Summer in Maine", allzu viele Mitglieder einer Sippschaft zur selben Zeit am selben Ort zusammen. Und welche Frau fürchtet sich nicht vor der Macht der Sozialisation durch ihre Mutter und das in ihr schlummernde mütterliche Genmaterial, das sie eines Tages entweder zum Wiedergänger oder zum Antityp, in jedem Fall aber zum Erben ihrer direkten weiblichen Vorfahrin machen könnte.
Doch zugleich bringen Alice, Kathleen, Ann Marie und Maggie uns zum Nachdenken über die spezielle Weise, in der die Familie Kelleher unglücklich ist. So wabert der irische Katholizismus mal als Trutzburg, mal als Menetekel über den Häuptern dieser vor gut drei Generationen nach Amerika ausgewanderten Familie, und auch die Tendenz, jeglicher familiären Spannung mit einem Übermaß an Alkohol zu begegnen, ist (hoffentlich) nicht für jede Familie repräsentativ.
Mehr noch als in ihrem Erstlingswerk "Commencement" aus dem Jahr 2010, in dem J. Courtney Sullivan die Lebensläufe von vier miteinander befreundeten College-Absolventinnen verfolgt, gelingt es ihr in "Summer in Maine", die richtige Mischung zwischen vollkommener Absorbiertheit im Schicksal ihrer Protagonistinnen und einer ironischen Weisheit und Distanz zu finden: das Verhältnis einer Mutter zu ihrem erwachsenen Kind in seiner ganzen Paradoxie, das ist, "wenn man fast umkommt vor Sorge um jemanden, der seine eigenen Entscheidungen treffen kann". Abgesehen von wenigen Ausnahmen (im Zusammenhang mit Maggies Vorbereitungen auf die Ankunft ihres Babys meint das englische "crib" sicherlich nicht "Krippe", sondern Babybett), gelingt es Henriette Heise überzeugend, J. Courtney Sullivans Pointiertheit sicher ins Deutsche zu übertragen. Auch die Übersetzung des Buchs in ein anderes Medium, den Film, könnte vielversprechend sein: Wie Stephen Daldrys Verfilmung von Michael Cunninghams "The Hours" (2002) bewiesen hat, lässt sich multiperspektivisches Erzählen auch filmisch überzeugend darstellen, die Dialoge beim Zusammentreffen der vier Frauen am Ende des Romans würde man zu gern live hören, und das Sommerhaus am Strand von Maine dürfte auf der großen Leinwand ebenfalls recht ansehnlich wirken. Doch egal, ob der persönliche Sehnsuchtsort das Reihenhäuschen der Eltern oder das alljährlich mit Freunden angemietete Chalet in den Bergen ist: J. Courtney Sullivans "Sommer in Maine" erinnert jeden daran, dass es leider oft dort knallt, wo es am schönsten ist - und dass es (zumindest zum Lesen) oft am schönsten ist, wenn es richtig knallt.
MARGRET FETZER
J. Courtney Sullivan: "Sommer in Maine". Roman.
Aus dem Englischen übersetzt von Henriette Heise. Deuticke Verlag, Wien 2013. 510 S., geb., 19,90 [Euro].
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Klingt wie das perfekte Sommerbuch, was Ursula März erzählt. Genüsslich werde hier ein hübscher Strauß Neurosen überreicht. Vier Frauen spielen die Hauptrolle, das ganze spielt in einem Sommerhaus in Maine. Die Geheimnisse, besagten Neurosen, dramatischen Ereignisse und unappetlichen Details werden virtuos über 500 Seiten ausgebreitet, verspricht die Rezensentin. Und die schöne Szenerie sorge für sommerliches Leseglück.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Sullivans Roman fesselt mit einer behutsamen Darstellung dreier Frauengenerationen, die letztlich viel voneinander lernen können. Großartig erzählt!" Saskia Stöcker, Freundin, 13.02.13
"Ein eindringliches Gesellschaftspanorama, sympathisch erzählt." Irene Prugger, Wiener Zeitung, 13.04.13
"J. Courtney Sullivan beherrscht das Handwerk des spannenden amerikanischen Gesellschafts- und Unterhaltungsromans in vorzüglicher Weise. (...) Jedes Kapitel ist abwechselnd aus der Sicht einer der vier Frauen erzählt, was dem Leser die Identifizierung mit den Figuren erleichtert und zu raffinierten Pointen führt, da die gleichen Erlebnisse von den Frauen ganz unterschiedlich dargestellt werden. (...) Ein intelligenter, leicht zu lesender Roman, wie er in jeden Urlaubskoffer und in jedes Ferienhaus gehört." Ursula März, Deutschlandradio, 03.06.13
"Wenn Sie nur ein einziges Buch in die Ferien mitnehmen wollen, dann sollten Sie dieses einpacken!" Angela Wittmann, Brigitte, 29.06.13
"Ein eindringliches Gesellschaftspanorama, sympathisch erzählt." Irene Prugger, Wiener Zeitung, 13.04.13
"J. Courtney Sullivan beherrscht das Handwerk des spannenden amerikanischen Gesellschafts- und Unterhaltungsromans in vorzüglicher Weise. (...) Jedes Kapitel ist abwechselnd aus der Sicht einer der vier Frauen erzählt, was dem Leser die Identifizierung mit den Figuren erleichtert und zu raffinierten Pointen führt, da die gleichen Erlebnisse von den Frauen ganz unterschiedlich dargestellt werden. (...) Ein intelligenter, leicht zu lesender Roman, wie er in jeden Urlaubskoffer und in jedes Ferienhaus gehört." Ursula März, Deutschlandradio, 03.06.13
"Wenn Sie nur ein einziges Buch in die Ferien mitnehmen wollen, dann sollten Sie dieses einpacken!" Angela Wittmann, Brigitte, 29.06.13