Ich habe das Buch über die „Buchflüsterer“ erhalten und obwohl ich ja auch schon mal gerne einen Frauen-Liebesroman lese, hat mich dieses Buch leider nicht packen können, so dass ich es nach 156 Seiten (ca. 39 %) abgebrochen habe. Eigentlich bewerte ich solche Bücher nicht, da ich es ja nicht
beendet habe, leider aber muss man sich hier für eine Bewertung entscheiden.
Eigentlich fängtdie…mehrIch habe das Buch über die „Buchflüsterer“ erhalten und obwohl ich ja auch schon mal gerne einen Frauen-Liebesroman lese, hat mich dieses Buch leider nicht packen können, so dass ich es nach 156 Seiten (ca. 39 %) abgebrochen habe. Eigentlich bewerte ich solche Bücher nicht, da ich es ja nicht beendet habe, leider aber muss man sich hier für eine Bewertung entscheiden.
Eigentlich fängtdie Geschichte ganz interessant an: Im Jahr 2008 werden die ersten Charaktere eingeführt und man erfährt, dass die junge Sam schon einiges mitgemacht hat. Ihre Mutter ist plötzlich verstorben, ihr Bruder ins Gefängnis gekommen – und daran war ihre Jugendliebe Gabe nicht ganz unschuldig. 10 Jahre später hat sie die Verluste noch immer nicht überwunden, dafür aber das kleine Porthmellow durch ein jährliches Streetfood-Festival bekannt gemacht. Als der Starkoch der Veranstaltung kurzfristig absagt, hilft Gabriel Mathias gerne aus – doch Sam fühlt sich überrollt, denn hinter diesem Koch verbirgt kein anderer als ihre Jugendliebe Gabe.
Dass die Geschichte vorhersehbar ist, fand ich jetzt gar nicht so schlimm, denn eigentlich erwarte ich bei diesem Genre auch ein Happy End. Ich konnte aber leider mit der ganzen Szenerie nichts anfangen – weder hat mich das Streetfood-Fesival irgendwie angesprochen, noch die Charaktere. Zwar hat die Autorin hier eine illustre Schar an Figuren geschaffen, keiner aber ist mir irgendwie ans Herz gewachsen. Sam konnte ich so gar nicht verstehen, vor allem nicht, dass sie nach 10 Jahren immer noch mit Gabe hadert, aber auch die neu ins Städtchen gezogene Chloé wirkte zwar zunächst ganz patent, aber auch sie hat einige „Altlasten“, von denen sie nicht lassen kann. Gabe ist natürlich gutaussehend und erfolgreich, aber auch ein wenig naiv, wenn er denkt, dass seine Rückkehr völlig unproblematisch ablaufen wird.
Der Schreibstil ist angenehm und liest sich sehr leicht – nur leider war ich etwas gelangweilt von der Geschichte, in der zwar etwas geschieht, das aber immer breit ausgewalzt wird, so dass für mich überhaupt keine Spannung aufkam. Letztlich hatte ich keine Motivation, das Buch weiterzulesen, weil mich weder die Handlung gefesselt hat noch irgendein Charakter, den ich gerne weiterverfolgt hätte; so habe ich das Buch nach knapp 40 % abgebrochen.