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  • Format: ePub

Lyrik im Spiegel der Zeit vom Sommer 2015. Sprachliche Formulierung von Gedanken und Erinnerung. Überwachung: »Vorratsdatenspeicherung (Scherzgedicht) Liebes Tagebuch, liebes Deutschland, Neusprech wird mein neuer Wortschatz. Nach zehn Wochen übersetze ich dann, An einem stillen Ort im Klapsengang. Falls ihr eines Tages die Wähler verlieret, Stand in den zehn Wochen zuvor das Ergebnis. Im Querschnitt bin ich euch auch dankbar, Digitales Leben nach dem Tode ist wunderbar. Verlässt mich jeder Mensch der meinen, Werde ich ganz deutsch bei euch sein. Wenn euch die Langeweile erneut plagt, Erzähle…mehr

  • Geräte: eReader
  • ohne Kopierschutz
  • eBook Hilfe
  • Größe: 0.76MB
Produktbeschreibung
Lyrik im Spiegel der Zeit vom Sommer 2015. Sprachliche Formulierung von Gedanken und Erinnerung. Überwachung: »Vorratsdatenspeicherung (Scherzgedicht) Liebes Tagebuch, liebes Deutschland, Neusprech wird mein neuer Wortschatz. Nach zehn Wochen übersetze ich dann, An einem stillen Ort im Klapsengang. Falls ihr eines Tages die Wähler verlieret, Stand in den zehn Wochen zuvor das Ergebnis. Im Querschnitt bin ich euch auch dankbar, Digitales Leben nach dem Tode ist wunderbar. Verlässt mich jeder Mensch der meinen, Werde ich ganz deutsch bei euch sein. Wenn euch die Langeweile erneut plagt, Erzähle ich von meinem Privatalltag. Und ja, es sind die Kriminellen, die stören, Man sollte sie seit der Schreibfähigkeit anhören. Verlassen euch einmal eure Kräfte, Nehmt meine Reden und literarischen Schätze...« Freiheit: »Ein jeder Mensch ist seine eigene Uhr, alle abzustimmen ist verwunderlich. Das Herz schlägt schon im gleichen Takt, der Geist braucht seine eigenen Wege. Sei alles gleich und rein in der Welt, ein jeder wäre Abbild des Nächsten. Ersetzbar durch jeden Nachfolger, oder die Allmacht der einen besten Uhr. Existent nur in eben seinem Modell, ein wahrlich Fremder in allem Neuen...« Gerechtigkeit: »[...]Was ist der Fremde anderes, als ein Mensch anderer Hände mit einem anderen Würfel?...« Weltweite Politik: »Amerika, Du hellster aller Sterne, Du Sonne in meiner Geistesferne. Russland, Du kühle Lebenslaterne, Du Sommertraum der neuen Erde... « Terror: »Terrorfabel 9 Da stand sie nun in der Welt, alles war ihres und sie selbst. Es beruhigte sie mit anzusehn, wie alle Leute ihre Wege gehn. Vor ihr war nichts gewesen, nach ihr kein weiteres Wesen. Sie lukte oft durch die Blätter, war die Welt durch sie besser. Ein paar tanzten aus der Reihe, für sie weltfremde Schreie. Sie entschloss zu regieren, die ewige Welt zu generieren. Aber weitere dachten wie sie, es war ein ewiges, altes Spiel. Sie zerschossen sie danach, weil eines allerlei bedarf...« Türkei: »Türkeitriolett Es endet der Friedensprozess, im Kampf gegen den Grenzenterror, mir ist, als entstehe es erst, die Luftangriffe kommen per Express, tote Parteien mit eigenem Manifest, die PKK ist der Gegner, in einem weltweiten Kongress, zum zu korrigierenden Error...« Flüchtlinge: »mein Geist steht seit der Flucht still, aber die Erde drehte sich unter mir. Mein Herz ist ein mahlender Stein, erdrückt mich zu manchen Zeiten. Meine Wurzeln sind ewig weg, Überreste lohnen jetzt nicht mehr[...]«

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Autorenporträt
Erste Erfahrungen als Autor sammelte Dennis Franzen bereits in seiner Kindheit, wo er Gedichte und Geschichten verfasste. In seiner Schulzeit setzte sich dies fort und er verfasste erste Kurzromane und Erzählungen. Im Studium entdeckte er sich neu und widmete seine Arbeit der Poesie...