Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich VWL - Außenhandelstheorie, Außenhandelspolitik, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Als Sonderziehungsrechte (SZR) 1969 eingeführt wurden, um das Bretton Woods System mit festen Wechselkursen zu unterstützen, konnten sich viele noch nicht vorstellen, dass diese später einmal eine andere Bedeutung bekommen sollten. Damals waren sie ein Ergebnis langwieriger Diskussionen und Verhandlungen und ein Kompromiss einer Vielzahl von unterschiedlichen Interessen. Dabei stand die Angst im Vordergrund, dass es einmal zu einer weltweiten Rezession kommen würde, da im Verhältnis zur Expansion der Länder viel zu geringe Währungs-reserven zur Verfügung standen. In den letzen Jahren wurden darüber hinaus viele Stimmen des Verlangens laut, dass SZR in Zukunft für die Entwicklungshilfe oder auch für das Erreichen der "Millennium Development Goals" zur Verfügung gestellt werden sollten. Diese Arbeit soll zum einen die aktuelle Funktionsweise als auch die zukünftige Bedeutung sowie verschiedene Ansätze der zukünftigen Verwendung von Sonderziehungsrechten vorstellen. Dabei soll zunächst geklärt werden, was man unter SZR versteht, wie sie zugeteilt werden und welche Funktionsweise sie besitzen. Danach werden in einem kurzen Überblick die Geschichte und die heutige Bedeutung der SZR beschrieben bevor auf ihre zukünftige Bedeutung eingegangen wird. Dabei sollen verschiedene Vorschläge bezüglich ihrer zukünftigen Einsatzmöglichkeit diskutiert werden.
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