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"Shakespeare's Sonnets" (dt. Shakespeares Sonette) ist ein Gedichtband mit 154 Sonetten des Dichters William Shakespeare. Es handelt sich um den spätesten Groß-Zyklus von Sonetten in der Nachfolge Francesco Petrarcas, d. h. die Sonette widmen sich (wenn auch nicht ausschließlich) dem Thema Liebe. - Shakespeare's sonnets are a collection of 154 sonnets, dealing with themes such as the passage of time, love, beauty and mortality, first published in a 1609 quarto. - William Shakespeare (1564-1616) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den…mehr

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Produktbeschreibung
"Shakespeare's Sonnets" (dt. Shakespeares Sonette) ist ein Gedichtband mit 154 Sonetten des Dichters William Shakespeare. Es handelt sich um den spätesten Groß-Zyklus von Sonetten in der Nachfolge Francesco Petrarcas, d. h. die Sonette widmen sich (wenn auch nicht ausschließlich) dem Thema Liebe. - Shakespeare's sonnets are a collection of 154 sonnets, dealing with themes such as the passage of time, love, beauty and mortality, first published in a 1609 quarto. - William Shakespeare (1564-1616) war ein englischer Dramatiker, Lyriker und Schauspieler. Seine Komödien und Tragödien gehören zu den bedeutendsten und am meisten aufgeführten und verfilmten Bühnenstücken der Weltliteratur. - William Shakespeare (1564-1616) was an English poet, playwright and actor, widely regarded as the greatest writer in the English language and the world's pre-eminent dramatist.

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Autorenporträt
Richard Bletschacher ist Regisseur, Dramaturg, Maler und Autor musikwissenschaftlicher und literarischer Publikationen. Er war von 1982 bis 1996 an der Wiener Staatsoper als Chefdramaturg tätig. Zahlreiche Operninszenierungen auf vier Kontinenten, Lehraufträge an der Opernklasse der Universität für Musik und darstellende Kunst sowie am Max Reinhardt Seminar. Er lebt und arbeitet als Schriftsteller und Maler in Wien und Drosendorf an der Thaya.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 01.04.2009

Liebe zur Endsilbe

Die Anzahl deutscher Übersetzungen muss im Jubiläumsjahr der Erstpublikation längst die Anzahl der Sonette übersteigen, die William Shakespeare je verfasste. 154 Beispiele Shakespearescher Sonettkunst waren es, die der Verleger Thomas Thorpe in London vor vierhundert Jahren in einer Quartausgabe herausbrachte. Lange standen sie im Schatten der ungleich prominenteren Bühnenwerke. Erst mit dem Interesse der Romantiker an biographischen Lesarten stießen sie auf öffentliche Resonanz, die sich im Verlauf des neunzehnten Jahrhunderts bald mit moralischer Entrüstung und Verlegenheit verband, da viele der Sonette allzu klar homoerotische Verstrickungen des Autors auszusprechen scheinen. Den deutschen Dichtern aber waren sie da schon zum Lieblingsobjekt ihrer Obsession geworden, sich den englischen Barden durch Übersetzung gänzlich anzueignen. Auch wenn es in späteren Zeiten Shakespeares Fremdheit sein mochte, die faszinierte, die deutsche Anstrengung zur Nach- und Neu- und Umdichtung seiner Sonette ist nie abgerissen und kann als Selbstausweis eigener Sprachkunst gelten. Jetzt also macht sich der Lyriker Jan Weinert daran. Er setzt auf "Klangzauber" wie auf "Humor" und will vor allem den Effekt der endsilbenbetonten Verse wiedergeben. Doch was im Geleitwort derart klangvoll annonciert wird, wirkt doch bei der Lektüre zumeist flach und in der Wortwahl wie der Syntax unbeholfen: "Die Liebe dir bestärkts, verstehst du dies, / Du liebst doch mehr, was bald dich schon verließ." Wer das versteht, liebt seinen Shakespeare ganz bestimmt; alle anderen verlassen sich besser auf stärkere Übersetzer. (William Shakespeare: "Sonette". Nachdichtung von Jan Weinert. Zweisprachige Ausgabe. Erata Literaturverlag, Leipzig 2009. 165 S., br., 16,95 [Euro]; geb., 26,95 [Euro].) todö

Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Burkhard Müller bespricht die neuen Taschenbuchausgabe von Christa Schuenkes zweisprachiger Ausgabe der Shakespeare-Sonette gemeinsam mit Franz Josef Czernins Nachdichtungen der gleichen Gedichte (Carl Hanser Verlag).
1) Czernin: "Sonnets/Übersetzungen"
An Czernin lässt er kein gutes Haar. Er schimpft über die altertümelnde Sprache, bekennt, manche Verse überhaupt nicht zu verstehen, und beschwert sich besonders darüber, dass Czernin Shakespeares fünfhebige Verse mir nichts dir nichts in sechshebige Verse überträgt - ein Metrum, das Müller wesentlich schwerfälliger findet. Nein, das ist eine "wacklige Angelegenheit".
2) Schuenke: "Die Sonette"
Wie anders dagegen Schuenkes Übertragungen. Sie übersetze mit dem Ziel der "