Literatur und interpretatorische Methoden haben im Zeitalter der Künstlichen Intelligenz ausgedient? Ganz im Gegenteil, betont die Literaturwissenschaftlerin Berit Glanz in ihrem Essay in Kursbuch 199. Gerade in einer virtuellen Welt wird unser Verständnis faktualer und fiktionaler, gar fiktiver, Rede ganz neu herausgefordert. In der spezifischen Intelligenz der Literatur finden wir daher einen reichen Schatz an Methoden und Navigationshilfen, die uns befähigen, in der neuen, technologiegetriebenen Gesellschaft zu überleben, ja diese verantwortungsvoll zu gestalten.
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