In letzter Zeit ist mit Mama etwas anders: Sie ist so kraftlos und niedergeschlagen. Auf diese "Traurigtage" reagiert Mona wie viele Kinder psychisch kranker Eltern: Sie unterdrückt Gefühle von Wut oder Traurigkeit, übernimmt immer mehr Verantwortung und sehnt sich nach glücklichen "Sonnigtagen". Erst als sich Mona einer Bezugsperson anvertraut, erfährt sie, dass ihre Mutter unter einer psychischen Krankheit leidet und fachkundige Hilfe benötigt. Im Anschluss wendet sich Mona mit wesentlichen Fragen direkt an das Leserkind: Was ist eine psychische Erkrankung? Bin ich schuld daran? Wer kann Mama oder Papa helfen? Mit wem kann ich reden? Außerdem wird ein Notfallplan für Krisenzeiten eingeführt. Im Ratgeberteil bekommen private und professionelle Bezugspersonen Anregungen, um betroffene Kinder zu unterstützen.
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"Kinder, die Sonnige Traurigtage in Einzelberatung oder Gruppenarbeit kennen lernten, fanden sich darin mühelos wieder und erhielten qualifizierte Antworten. Nicht nur für betroffene Familien, es gehört in jede Beratungsstelle, jede psychiatrische Praxis." (Andreas Schrappe, Psychol. Psychotherapeut, Evangelische Beratungsstelle Würzburg) "Sonnige Traurigtage ist ein konkreter Beitrag zur Überwindung der Tabuisierung psychischer Erkrankungen. Ein wissenschaftlich qualifizierter Text, in dem der aktuelle Erkenntnisstand verarbeitet und in vorbildlicher Weise umgesetzt ist." (Professor Fritz Mattejat) "Ein Bilderbuch mit eindrucksvollen Zeichnungen. nicht belehrend, nicht beängstigend, sondern sachlich und mit Herz. Ein schwieriges, tabuisiertes Thema kindgerecht präsentiert: bravo!" (Ersatzkassen) "Die Kernaussage des Buches: Kinder haben ein Recht darauf, es sich trotz der elterlichen Erkrankung gut gehen zu lassen." (Psychologie Heute) "Dieses Buch sollte in keinem Kindergarten, in keiner Grundschulbibliothek fehlen." (Theorie und Praxis der Sozialpädagogik)