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"Sonntage ohne Gott" ist der fünfte und letzte Teil des Roman-Zyklus "Vorläufige Hölle", mit dem Luiz Ruffato brasilianische Literaturgeschichte geschrieben hat. Ein vielstimmiger, zerrissener Chor aus zahllosen Einzelstimmen erzählt die Geschichte Brasiliens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive der Arbeitenden, Besitzlosen, Entrechteten. Der vorliegende Band ist der Schlussakkord dieser großen Erzählung.

Produktbeschreibung
"Sonntage ohne Gott" ist der fünfte und letzte Teil des Roman-Zyklus "Vorläufige Hölle", mit dem Luiz Ruffato brasilianische Literaturgeschichte geschrieben hat. Ein vielstimmiger, zerrissener Chor aus zahllosen Einzelstimmen erzählt die Geschichte Brasiliens in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aus der Perspektive der Arbeitenden, Besitzlosen, Entrechteten. Der vorliegende Band ist der Schlussakkord dieser großen Erzählung.
Autorenporträt
Luiz Ruffato wurde 1961 in Cataguases im brasilianischen Bundesstaat Minais Gerais geboren und wuchs in einer armen Migrantenfamilie auf. Sein Großstadtroman "Es waren viele Pferde" revolutionierte die brasilianische Literatur und wurde von der Kritik enthusiastisch gefeiert. Zwischen 2005 und 2011 verfasste Ruffato den fünfbändigen Zyklus "Vorläufige Hölle". Luiz Ruffato war Eröffnungsredner der Frankfurter Buchmesse 2013 und wurde gemeinsam mit seinem Übersetzer Michael Kegler 2016 mit dem Internationalen Hermann-Hesse-Preis ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Marko Martin schätzt die Romane von Luiz Ruffato für ihre Gedanken zur strukturellen Ausgrenzung und Benachteiligung in Brasilien. Im vorliegenden letzten Roman des Autors, laut Martin flüssig übersetzt von Michael Kegler und mit den für Ruffato charakteristischen visuellen Elementen eines collageartigen Schreibens, begegnet Martin Figuren bei dem Versuch, ihrer problematischen unterprivilegierten Herkunft zu entkommen. Die lakonische, von Empathie getragene Genauigkeit, mit der Ruffato Milieus beschreibt, Stimmen, Gerüche, scheint Martin unerhört.

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