Sophie von Brandt lebte nahe dem preußischen Königshof in Berlin. Ihr Vater genoss beim König ein hohes Ansehen. Als er starb, verfügte der König, Friedrich II., dass die erst 12jährige Sophie bei Ihrer Patenmuhme, der Oberhofmeisterin Gräfin Camas, zukünftig leben und erzogen wird. Dies war für Sophie, der späteren "Bella Dea", eine ideale Voraussetzung für deren gute Erziehung. Hierzu gehörten sämtliche Benimmregeln einer wohlerzogenen jungen Dame am Königshof. Dennoch genoss Sophie bei ihren Reisen zum Stammsitz der Familie in der brandenburgischen Neumark immer wieder das ungezwungene Leben auf dem Gutshof. Überdies hatte sie das Vergnügen am königlichen Leben, wie Konzerten, Theater oder Bällen teilzunehmen. Hierbei lernte sie einen jungen Schotten kennen. Beide verliebten sich und beschlossen zu heiraten, wozu der König seine Zustimmung geben musste. Er stimmte der Eheschließung unter einer Bedingung zu, die der junge Schotte jedoch glaubte, nicht erfüllen zu können.
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