Sophie, eine 15-jährige Jugendliche, lebt in einer kleinbürgerlichen Stadt in Polen. Sie hat einen großen Traum: Sie möchte ein Archäologiestudium an der Warschauer Universität absolvieren. Sophie ist mutig und sehr zielstrebig. Und so zieht sie, um ihren Traum zu verwirklichen, nach Breslau, wo sie zunächst ihre Ausbildung in einem außergewöhnlichen Beruf zur Technikerin der Geologie machen möchte. So beginnt sie, ganz allein auf sich gestellt, in einer fremden Stadt ein neues Leben, fernab von ihren Eltern. Neue Freundschaften und für sie neue feministische Ideologien warten auf sie. Sophie erlebt eine sorglose Zeit und genießt ihre Freiheit. Doch während es Sophie gut geht und sie sich zum ersten Mal in ihrem Leben verliebt, bahnen sich in ihrem Elternhaus dramatische Veränderungen an, mit denen sie nie gerechnet hatte und die ihre Träume infrage stellen. Noch ahnt sie nicht, was das Schicksal für sie bereithält. "Sophie - One-Way-Ticket nach Berlin" ist ein bewegender Roman, voller Leidenschaft und Tiefe. Er ist reich an authentischen, ergreifenden Erlebnissen und Erfahrungen. Der Roman spielt in Polen während des sozialistischen Regimes in den 1970/80er-Jahren. Zu dieser Zeit herrschte eine Wirtschaftskrise und es war der Anfang der Gewerkschaftsbewegung "Solidarnosc".
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