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»Dirty Cops« biete wieder, so Peter M. Hetzel, Lektor von Jerome Oster bei der Erstausgabe im Rowohlt Verlag, seine typische Mischung aus Action und intellektuellem Tiefgang gepaart mit profunden Kenntnissen der populären Musik. Und wieder gibt es "brillante Dialoge" (Stuttgarter Zeitung) aus einer pulsierenden und keuchenden Großstadt: Nach dem brutalen Mord an zwei New Yorker Detectives,m auf den sich sofort die Medien stürzen, gerät Joe Cullen schnell in einen Sumpf aus Gewalt und Korruption, die vor Polizei und Politik nicht Halt macht.
»Dirty Cops« biete wieder, so Peter M. Hetzel, Lektor von Jerome Oster bei der Erstausgabe im Rowohlt Verlag, seine typische Mischung aus Action und intellektuellem Tiefgang gepaart mit profunden Kenntnissen der populären Musik. Und wieder gibt es "brillante Dialoge" (Stuttgarter Zeitung) aus einer pulsierenden und keuchenden Großstadt: Nach dem brutalen Mord an zwei New Yorker Detectives,m auf den sich sofort die Medien stürzen, gerät Joe Cullen schnell in einen Sumpf aus Gewalt und Korruption, die vor Polizei und Politik nicht Halt macht.
Jerry Oster ist 1943 in New Mexico geboren, kommt als Zehnjähriger nach New York, besucht die Highschool, geht später auf die Columbia University, wo er Englische Literatur im Hauptfach studiert. Danach hat er einen Job bei United Press International News Service, dann bei Reuter und schließlich bei den New York Daily News. Ein Journalist, ein Mann wie manche seiner Protagonisten. Jerry Oster war Polizeireporter, hat unzählige Tatorte aufgesucht und über alle möglichen Verbrechen geschrieben. 1980 erscheint mit »Port Wine Stain« sein erster Krimi. Der Durchbruch gelingt 1985 mit dem Roman »Sweet Justice«, der von der Kritik sehr positiv aufgenommen wird. Trotz durchweg guter Besprechungen löst Osters amerikanischer Verlag 1992 seinen Vertrag mit dem Autor. Danach sind weitere Romane dank des großen Engagements seines damaligen deutschen Verlags Rowohlt zumindest auf Deutsch erschienen. Peter Hetzel, sein Lektor bei Rowohlt, verglich Osters kunstvoll komponierte Gesellschaftspanoramen mit einer Bemerkung, die George Grosz über New York machte: »Alles dörrt, siedet, zischt, grölt, lärmt, trompetet, hupt, pfeift, rötet, schwitzt, kotzt und arbeitet.« Oster ist ein wahrer Meister darin, seine Plots mit scheinbar sinnlosen Ab– und Ausschweifungen auszuschmücken, die dann in ihrer Summe ein atmosphärisch dichtes und plausibles Gemälde dieses »Kolosses unter den Städten« und der dort lebenden Menschen ergeben.
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