Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,7, Universität der Künste Berlin (Sound Studies), Veranstaltung: Klanganthropologie / Klangökologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Tagtäglich ist der Mensch verschiedenen Umweltreizen ausgesetzt, die über die fünf Sinne Sehen, Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen aufgenommen werden. Dem Menschen ist es dadurch möglich sich über lebenswichtige Eigenschaften seiner Umwelt zu informieren und angemessen auf diese agieren zu können. Der Gehörsinn mit seinem Hörapparat, dem Ohr in seiner Gesamtheit, stellt eine Besonderheit dar, da er sich nicht abschalten bzw. verschließen lässt. Das Ohr ist bei jeder Wahrnehmung automatisch beteiligt, ob wir wollen oder nicht. Vor allem der verstärkte Einsatz von Sound in alltäglichen Situationen und die generell von Geräuschen dominierte, akustische Umwelt werden häufig als allgemeine Belastung angesehen. Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über das weitläufige Feld der Lautsphäre, mit Hinblick auf den urbanen Raum, ermöglichen und im Folgenden deren Einflüsse auf den Menschen aufzeigen. In dem gegebenen Rahmen ist es leider nicht möglich die Historie der urbanen Lautsphäre vollständig abzubilden und die von ihr ausgehenden Einflüsse vollständig zu erfassen. Die Ausführungen der einzelnen Themen erheben daher Aufgrund ihrer Komplexität keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sollen aber einen nachvollziehbaren Überblick gewährleisten. Diese Arbeit wendet sich generell an aktive und interessierte Personen im Bereich der Klanganthropologie, die ein gewisses Hintergrundwissen mit sich bringen und soll ihnen einen Eindruck davon vermitteln, in wie weit die Menschen von ihrer alltäglichen klingenden Umwelt beeinflusst werden.
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