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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer wachsenden Komplexität der Märkte und steigender Globalisierung nehmen auch die Anforderungen an die Beschaffung zu. Nachhaltiges und wirtschaftliches Handeln werden in den Unternehmen besonders durch Fragen nach der strategiescher Ausrichtung am Beschaffungsmarkt, der Art und Anzahl der zu beschaffenden Güter und Dienstleistungen sowie deren Wertschöpfungstiefe in der eigenen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Beschaffung, Produktion, Logistik, Note: 2,0, Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Mit einer wachsenden Komplexität der Märkte und steigender Globalisierung nehmen auch die Anforderungen an die Beschaffung zu. Nachhaltiges und wirtschaftliches Handeln werden in den Unternehmen besonders durch Fragen nach der strategiescher Ausrichtung am Beschaffungsmarkt, der Art und Anzahl der zu beschaffenden Güter und Dienstleistungen sowie deren Wertschöpfungstiefe in der eigenen Produktion getrieben. Bei einer zunehmenden Tendenz der Auslagerung von eigenen Wertschöpfungsprozessen und einem gleichzeitig steigenden Materialanteil, ist eine zielorientierte und ganzheitliche Ausrichtung der Beschaffungsstrategien notwendig, um möglichst frühzeitig Wettbewerbsvorteile zu erkennen und die operativen Aktivitäten entsprechend anzupassen. In den vergangenen Jahren fand ein Umdenken hinsichtlich der Ausrichtung des Einkaufs statt. So standen bislang vor allem kurzfristige Kostenaspekte im Mittelpunkt der Betrachtung. Doch das Verständnis des Einkaufs als Kostentreiber im Unternehmen ist dem Verständnis als wichtiger Bestandteil der Wertschöpfungskette und strategischer Erfolgsfaktor gewichen. Verfahren wie Best-Practice, Total-Cost-of-Ownership und Wertanalyseprojekte treiben das Geschehen in der Beschaffung, wodurch sowohl der Aufgabenumfang als auch die Schnittstellen in- und außerhalb der Unternehmen zugenommen haben. Als wesentliche Herausforderung stellt sich dabei neben dem erhöhten Kommunikations- und Informationsbedarfen auch allgemeine Festlegung hinsichtlich der Intensität der Zusammenarbeit mit den Lieferanten dar. Fragen nach der Eignung der Zulieferer bezüglich der eigenen strategischen Ausrichtung, der Einkaufsorganisation, sowie die ständige Veränderung der Kundenanforderungen prägen das Geschehen des Beschaffungsmanagements. Zur Bewältigung dieser komplexen Fragestellungen dienen standardisierte Sourcing-Konzepte als Hilfsmittel, deren optimale Kombination dabei unterstützt, die Beschaffung trotz der dynamischen Märkte und Umweltbedingungen langfristig erfolgreich auszurichten. Ziel der Arbeit soll es deshalb sein, die vorherrschenden Typologien der Beschaffung in ihren wesentlichen Elementen zu erläutern und die Möglichkeiten der adäquaten Auswahl der Versorgungskonzepte entsprechend der unternehmerischen Bedarfe zu erörtern, um den Wertebeitrag der Sourcing-Konzepte für die Beschaffung zu verdeutlichen.