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»Die soziale Frage ist entscheidend für den Nährboden, der sich Extremisten bietet. Wir müssen alle mitnehmen. Wir müssen miteinander reden, streiten und diskutieren, wir müssen allen die gleichen Chancen auf ein würdiges Leben bieten.« Über zehn Jahre war Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Über seinen Lebensweg davor sind nur die wichtigsten Stationen bekannt: Etwa, dass er einmal ein Jugendhaus geleitet hat und bei Wohlfahrtsverbänden tätig war. Über seine jüdische und sozialdemokratische Vergangenheit, über sein Elternhaus hat er jedoch nie Auskunft gegeben. Das…mehr
»Die soziale Frage ist entscheidend für den Nährboden, der sich Extremisten bietet. Wir müssen alle mitnehmen. Wir müssen miteinander reden, streiten und diskutieren, wir müssen allen die gleichen Chancen auf ein würdiges Leben bieten.« Über zehn Jahre war Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Über seinen Lebensweg davor sind nur die wichtigsten Stationen bekannt: Etwa, dass er einmal ein Jugendhaus geleitet hat und bei Wohlfahrtsverbänden tätig war. Über seine jüdische und sozialdemokratische Vergangenheit, über sein Elternhaus hat er jedoch nie Auskunft gegeben. Das ändert er nun mit dieser Autobiografie, in der er seinen Weg zeichnet von der israelischen Kibbuz-Bewegung bis hin zu den Wirren der Kommunalpolitik. Die Rede ist auch vom Weg seiner Mutter und seines Vaters, der auf der Flucht vor den Nationalsozialisten in Schweden zum Widerstandskämpfer ausgebildet wurde und nach dem Krieg als Psychologe unter anderem bei der Jüdischen Gemeinde tätig war. Der Titel ist programmatisch wie provokant: »Sozi. Jude. Oberbürgermeister«.
Peter Feldmann, Jahrgang 1958, war von Juli 2012 bis November 2022 Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt am Main. Er trat bereits im Alter von 16 Jahren in die SPD ein, um sich wichtigen Themen unserer Gesellschaft auch politisch zu widmen. Von 1989 bis Juni 2012 war er Stadtverordneter in der Stadtverordnetenversammlung in Frankfurt am Main. Peter Feldmanns politische Schwerpunkte waren und sind: 1. Abschaffung von Kinderarmut und kostenlose Kinderbetreuung 2. Preiswerte Wohnungen 3. Internationale Beziehungen ausbauen 4. Fluglärm reduzieren 5. Eine Stadt für alle - auch für die Seniorinnen und Senioren - schaffen
Inhaltsangabe
1. Die Stadt 2. Das Gegenteil von Gleichgültigkeit 3. Das Volksheim 4. Im Kibbuz 5. Ein jüdisches Leben 6. Bonames 7. Jüdisches Frankfurt 8. Plötzlich an der Spitze 9. Viele Wahlen, viele Hochhäuser 10. Arbeiterwohlfahrt 11. Jude, Sozi, Oberbürgermeister - und jetzt? Dank
1. Die Stadt 2. Das Gegenteil von Gleichgültigkeit 3. Das Volksheim 4. Im Kibbuz 5. Ein jüdisches Leben 6. Bonames 7. Jüdisches Frankfurt 8. Plötzlich an der Spitze 9. Viele Wahlen, viele Hochhäuser 10. Arbeiterwohlfahrt 11. Jude, Sozi, Oberbürgermeister - und jetzt? 12. Dank
1. Die Stadt 2. Das Gegenteil von Gleichgültigkeit 3. Das Volksheim 4. Im Kibbuz 5. Ein jüdisches Leben 6. Bonames 7. Jüdisches Frankfurt 8. Plötzlich an der Spitze 9. Viele Wahlen, viele Hochhäuser 10. Arbeiterwohlfahrt 11. Jude, Sozi, Oberbürgermeister - und jetzt? Dank
1. Die Stadt 2. Das Gegenteil von Gleichgültigkeit 3. Das Volksheim 4. Im Kibbuz 5. Ein jüdisches Leben 6. Bonames 7. Jüdisches Frankfurt 8. Plötzlich an der Spitze 9. Viele Wahlen, viele Hochhäuser 10. Arbeiterwohlfahrt 11. Jude, Sozi, Oberbürgermeister - und jetzt? 12. Dank
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