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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Klinische Psychologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit dem Phänomen der Schizophrenie beschäftigen. In dieser Hausarbeit soll weniger die Frage behandelt werden, wie eine schizophrene Psychose entsteht; die in der Fachliteratur vorgestellten und wissenschaftlich unterschiedlich gelagerten Theorien zu Ursache und Entstehungsgeschichte von psychotischen Reaktionsbildungen müssen hinter dem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg, Veranstaltung: Klinische Psychologie II, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Hausarbeit möchte ich mich mit dem Phänomen der Schizophrenie beschäftigen. In dieser Hausarbeit soll weniger die Frage behandelt werden, wie eine schizophrene Psychose entsteht; die in der Fachliteratur vorgestellten und wissenschaftlich unterschiedlich gelagerten Theorien zu Ursache und Entstehungsgeschichte von psychotischen Reaktionsbildungen müssen hinter dem Umstand zurücktreten, daß aus dem Blickwinkel der klinischen Sozialarbeit bedeutungsvoller erscheint, wie mit den gegebenen Problemstellungen professionell umgegangen werden kann. Hierfür ist selbstverständlich auch Basiswissen über die Ätiologie der Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis notwendig; die Auseinandersetzung mit der Ätiologie würde aus meiner Sicht den Rahmen dieser Hausarbeit überschreiten. Ich möchte mich also - in der Hauptsache - mit der rehabilitativen Praxis und den durch die Soziale Arbeit in der sozialen Psychiatrie gegebenen Hilfestellungsmöglichkeiten auseinandersetzen. Aus der Fachliteratur geht hervor, daß sich kein typischer Ausdruck, kein homogenes Krankheitsbild der Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis festlegen lässt. Der jeweilig eigenartige und individuell abweichende Verlauf von Erkrankung und Rehabilitation wird quer durch die Veröffentlichungslandschaft betont. Ich halte es für sinnvoll, mich um eine einleitende Begriffsklärung zu bemühen und im ersten Kapitel der Hausarbeit die Frage nach dem Gegenstand des Interesses: „ Was ist unter einer Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis überhaupt zu verstehen?“ zu beantworten. Diese Klärung werde ich mithilfe der von Thomas Bock in seinem Buch „ Basiswissen. Über den Umgang mit psychotischen Patienten“ gegebenen Definitionen einleiten. Ergänzend werde ich die von Dörner, Plog, Teller und Wendt zusammengefassten, für eine schizophrene Psychose charakteristischen Störungen im Denken, Wahrnehmen und Fühlen des betroffenen Menschen nachzeichnen. Zum Abschluß dieses ersten Abschnitts werde ich die systematischen Kategorisierungen der psychotischen Störungsbilder in ihrer durch den ICD-10 der WHO erfassten Vielfalt wiedergeben, um die Annäherung an das schwierig zu erfassende Phänomen Psychose abzurunden.