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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ lautet der Titel eines Spielfilms, dessen Macher sich des Themas Mobbing angenommen haben und der unter anderem den Anreiz zu der Anfertigung dieser Diplomarbeit mit dem Titel „„Wenn der Job zur Hölle wird“ - Sozialarbeiterische Maßnahmen der Prävention und Intervention bei Mobbing am Arbeitsplatz“ gegeben hat. In den Medien und auch in den alltäglichen Gesprächen zwischen Verwandten, Freunden und Bekannten wird in den letzten…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2, Hochschule Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ lautet der Titel eines Spielfilms, dessen Macher sich des Themas Mobbing angenommen haben und der unter anderem den Anreiz zu der Anfertigung dieser Diplomarbeit mit dem Titel „„Wenn der Job zur Hölle wird“ - Sozialarbeiterische Maßnahmen der Prävention und Intervention bei Mobbing am Arbeitsplatz“ gegeben hat. In den Medien und auch in den alltäglichen Gesprächen zwischen Verwandten, Freunden und Bekannten wird in den letzten Jahren mehr und mehr von Mobbing-Handlungen am Arbeitsplatz berichtet. Ob es sich bei diesen scheinbaren Mobbing-Attacken tatsächlich auch um solche handelt, wird nach der intensiven, schriftlichen Auseinandersetzung mit diesem Thema sicherlich besser zu beurteilen sein. Zu wissen, woher der Begriff „Mobbing“ kommt, wie er definiert, wie der systematische Verlauf und was kein Mobbing ist, ist hierfür sicher grundlegend wichtig. Daher beantwortet auch genau diese Fragen das zweite Kapitel dieser Arbeit. „Vier Wände. Keine Fenster. Fünf leergeräumte Schreibtische - keine Akten, keine Bildschirme, keine Schreibutensilien, keine Bücher, kein gar nichts. An den Schreibtischen sitzen fünf Männer. Sie blicken starr geradeaus. Sie reden nicht, weil Redeverbot herrscht. Sie laufen nicht herum, weil das nicht erlaubt ist. Sie telefonieren nicht, weil es keine Telefone gibt. Sie sitzen einfach da. Sie waren einmal unentbehrlich für ihre Firma. Heute sind sie überflüssig. Warum kündigt man ihnen nicht? Weil es in Japan undenkbar ist, einem Firmenangehörigen zu kündigen. Deshalb sitzen sie nun hier. Kaltgestellt abseits der Gemeinschaft. Die Geschäftsführung wartet geduldig auf ihre Kündigung. Einige reichen sie nach ein paar Tagen ein. Andere halten schweigend und zur Untätigkeit verdammt Monate durch. Viel länger schafft es kaum jemand - trotz asiatischer Duldsamkeit und weiterlaufender Bezüge.“ Dies ist die Einleitung einer Broschüre, die die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Jahr 2003 herausgegeben hat. Ihr Titel lautet „Wenn aus Kollegen Feinde werden - Der Ratgeber zum Umgang mit Mobbing.“ Die Tatsache, dass es sich hierbei um eine Broschüre, die 48 Seiten umfasst handelt und nicht um ein Merkblatt oder einen Flyer, zeigt deutlich, dass Mobbing ein großes Problem in unserer Gesellschaft darstellt. [...]