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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Schmerz begleitet die Menschheit seit Beginn ihrer Geschichte und es wurde durch die einzelnen Epochen auch viel darüber geschrieben. Beispielhaft, aber auch sprichwörtlich, ist wohl Hiob, der während seiner schweren Erkrankung nach der Überlieferung folgendes sagte: „Mein Reden lässt die Schmerzen nicht verschwinden; doch schweige ich, so wird mir auch nicht leichter.“ (Gute Nachricht 1992, S. 468). Sich mit Schmerz zu befassen ist für meine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,3, Fachhochschule Erfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Thema Schmerz begleitet die Menschheit seit Beginn ihrer Geschichte und es wurde durch die einzelnen Epochen auch viel darüber geschrieben. Beispielhaft, aber auch sprichwörtlich, ist wohl Hiob, der während seiner schweren Erkrankung nach der Überlieferung folgendes sagte: „Mein Reden lässt die Schmerzen nicht verschwinden; doch schweige ich, so wird mir auch nicht leichter.“ (Gute Nachricht 1992, S. 468). Sich mit Schmerz zu befassen ist für meine Begriffe von großer Bedeutung, weil dieser für alle Menschen Bestandteil ihres Lebens ist, für viele sogar permanent. Trotz dieses bekannten Umstandes ist nach Mühlig, Breuker und Petermann „das Phänomen Schmerz in der medizinischen Forschung und Praxis lange Zeit vernachlässigt“ worden und hat sich die Schmerzforschung „erst seit Mitte der 60er Jahre (...) als eigenständiges Fachgebiet etabliert“ (2002, S. 588). Seither wurde im medizinischen Bereich viel unternommen, um dem Thema auf den Grund zu gehen. Man gewann bis zum heutigen Tag eine ausgesprochen komplexe Sicht, die nicht zuletzt Soziale Arbeit berührt. In meiner Hausarbeit möchte ich nun untersuchen, ob und wenn ja, in welcher Weise, sich Soziale Arbeit mit dem Thema Schmerz zu befassen hat und welche Schlussfolgerungen daraus zu ziehen sind.