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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Gesellschaft ist das Thema Tod ein nicht zu verachtender Teil des gesellschaftlichen Lebens. Durch mediale Berichterstattungen wird der Mensch fast täglich mit dem Tod anderer Menschen konfrontiert, welche durch Kriege, Hunger oder Krankheit ungewollt aus dem Leben treten. Auch in virtuellen Erlebniswelten, beispielsweise in Filmen oder Computerspielen, deren Akteure häufig einen dramatischen Exitus erleiden, wird der Umgang mit sterbenden…mehr

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Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: In der modernen Gesellschaft ist das Thema Tod ein nicht zu verachtender Teil des gesellschaftlichen Lebens. Durch mediale Berichterstattungen wird der Mensch fast täglich mit dem Tod anderer Menschen konfrontiert, welche durch Kriege, Hunger oder Krankheit ungewollt aus dem Leben treten. Auch in virtuellen Erlebniswelten, beispielsweise in Filmen oder Computerspielen, deren Akteure häufig einen dramatischen Exitus erleiden, wird der Umgang mit sterbenden Menschen thematisiert. Dieser Umgang mit dem Tod betrifft jedoch das Sterben fremder Personen und nicht die Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. Bezogen auf das eigene Lebensende ist eine Verdrängung der Todesthematik erkennbar, welche sich durch das gesamte gesellschaftliche Leben zieht. So ist es zum Beispiel nicht üblich den herannahenden Tod zu thematisieren oder bereits Kinder mit dem Sterben zu konfrontieren. Für eine Vielzahl von Menschen, egal welchen Alters, stellt der Tod, welcher das Ende des eigenen Lebens markiert, zugleich etwas Sinnloses dar. Aus diesen Gründen werden der Tod und das Sterben gesellschaftlich meist tabuisiert und die Sterbenden in dieser Phase des Lebens im Unsicheren gelassen. Dabei ist insbesondere in einer solchen menschlichen Grenzsituation eine Unterstützung der Betroffenen von großer Bedeutsamkeit. Diese Unterstützung ist Aufgabe der Hospizbewegung und der sozialen Arbeit in der Sterbebegleitung. In dieser Hausarbeit werden Handlungsräume der sozialen Arbeit im Bereich der Hospizarbeit dargestellt, wobei im Vorfeld gesagt werden muss, dass diese soziale bzw. sozialpädagogische Arbeit nicht ausschließlich von studierten Sozialpädagogen, sondern ebenso von ehrenamtlichen Mitarbeitern ausgeübt wird. Dennoch stellt sich die Frage, welchen besonderen Stellenwert die sozialpädagogische Fachdisziplin für die Hospizarbeit hat. Um diese Frage beantworten zu können, wird zu Beginn auf die Situation von Sterbenden in der heutigen Gesellschaft eingegangen und ebenfalls der Begriff der Sterbebegleitung erläutert. Dieser Ausführung folgt die Beschreibung hospizialer Strukturmerkmale, um sich mit dem Aufbau und der Funktion von Hospizen vertraut zu machen. Auf diesen Grundlagen aufbauend werden die Zielgruppen der Hospizarbeit näher betrachtet, sowie spezifische Probleme und sozialpädagogische Handlungsmöglichkeiten dargelegt. Zum Ende werden die Besonderheiten der Sozialpädagogik in diesem Bereich erläutert.

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