In jüngster Zeit lässt sich beobachten, dass Grundsatzfragen des Zusammenhangs von kapitalistischer Produktionsweise und Sozialer Arbeit wieder an Interesse gewinnen. Auch die Selbstverständlichkeit, mit der das Soziale als die den Kapitalismus eingrenzende Gestalt behandelt wurde, wird infrage gestellt. Der Band stößt eine grundsätzliche Auseinandersetzung und Diskussion über das Verhältnis von Sozialer Arbeit und Kapitalismus an. Das Anliegen ist weniger der Entwurf einer weiteren (gesellschaftskritisch inspirierten) Kapitalismustheorie, sondern die Akzentuierung und Analyse der Wirkmechanismen der kapitalistischen Produktionsweise für die berufliche Praxis der Sozialen Arbeit und ihre Begründung.
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