Das Buch rekonstruiert die (sozial-)politische und ökonomische Entwicklung der Transformation vom Wohlfahrtsstaat zum aktivierenden Staat und konzentriert sich hierbei auf die Relevanz dieser Umbrüche für die Akteure der Sozialen Arbeit. Auf der Grundlage von Experteninterviews mit Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern werden deren Selbstkonzepte kritisch hinterfragt und der Versuch gemacht, den Zustand und die Perspektiven der 'Sozialarbeiter im Kontrolldiskurs' zu bestimmen.
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"Mit der vorliegenden Arbeit hat der Autor einen wichtigen Beitrag zur Selbstverständigung Sozialer Arbeit in Zeiten gesellschaftlicher Transformationsprozesse vorgelegt. Die präzise und differenzierte Darstellung dieser Prozesse, seine systematische empirische Analyse und die plausibel daraus abgeleiteten Schlussfolgerungen machen den Band zu einer wichtigen Grundlage eigener Reflexionen in Praxis und Aus- und Weiterbildung. Seine Ausführungen können hier dazu beitragen, sich schleichender Veränderungen im alltäglichen Berufshandeln bewusst zu werden und sie als paradigmatische Tranformationen zu erkennen und zu verstehen." www.socialnet.de, 06.01.2011