Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Soziologie - Soziales System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, Note: 1,3, Hochschule Neubrandenburg, Veranstaltung: Öffentlichkeit, Vertraulichkeit, Diskretion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit betrachtet die Soziale Arbeit im Öffentlichen Raum und die Exklusion von Obdachlosen. Der öffentliche Raum gewinnt in der Öffentlichkeit, aber auch in der Fachwelt zunehmend an Aufmerksamkeit. Themen, wie die Nutzung, die Gestaltung und die Bedeutung dessen, geraten vermehrt in Diskussion. Die Soziale Arbeit ist stark im öffentlichen Raum tätig, sei es in der Gemeinwesenarbeit, Stadtteilarbeit oder auch Einzelfallhilfe in Form von Streetwork. Sozialarbeiter/innen arbeiten im öffentlichen Raum mit unterschiedlichem Klientel, wie zum Beispiel mit Jugendlichen, Alkoholikern oder Obdachlosen. Obdachlose Personen sind besonders stark im öffentlichen Raum vertreten. Daher befasst sich diese Arbeit mit dem öffentlichen Raum und der Sozialen Arbeit in diesem, mit dem besonderem Bezug auf Obdachlose und deren Exklusion. Zunächst erfolgt eine allgemeine Beschreibung des öffentlichen Raumes. Anschließend geht es um die Arbeit von Sozialarbeitern/innen an öffentlichen Orten. Als drittes werden Zahlen im Hinblick auf Obdachlosigkeit genannt, sowie die Abgrenzung des Begriffes der "Obdachlosigkeit" zur "Wohnungslosigkeit". Im Folgenden wird der Begriff "Exklusion" definiert und daraufhin auf die Exklusion von Obdachlosen im öffentlichen Raum näher eingegangen. Abschließend wird ein Hilfsangebot des ASB Neubrandenburg vorgestellt, als ein Beispiel für die Soziale Arbeit mit obdachlosen Personen.
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