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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Das Ehrenamt in der Sozialen Arbeit: Perspektiven und Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Profession der sozialen Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland sieht sich im aktuellen Zeitgeschehen einer Vielzahl struktureller Umgestaltungen und neuen Anforderungen gegen-übergestellt. Durch grundlegende gesellschaftliche Veränderungen wie dem demografischen Wandel und der Globalisierung entsteht im…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Pädagogik - Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 1,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Das Ehrenamt in der Sozialen Arbeit: Perspektiven und Probleme, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Profession der sozialen Arbeit in der Bundesrepublik Deutschland sieht sich im aktuellen Zeitgeschehen einer Vielzahl struktureller Umgestaltungen und neuen Anforderungen gegen-übergestellt. Durch grundlegende gesellschaftliche Veränderungen wie dem demografischen Wandel und der Globalisierung entsteht im Arbeitsbereich des Sozialen ein wachsender Ökonomisierungsdruck, welcher unter anderem mit der Einführung diverser Begriffe und Strategien aus der Betriebswirtschaft einhergeht (Lutz 2008:3). Die soziale Arbeit ist dabei als Ganzes sowohl in ihren Leistungen, als auch in ihren Strukturen und Zielsetzungen betroffen (Frieß 2006:14). In Deutschland entstand im Laufe der letzten Jahre eine vielseitige Debatte über die bestehende Problematik, welche sich dabei besonders mit den Auswirkungen der Ökonomisierung auf die soziale Arbeit als Profession und auf die davon unmittelbar Betroffenen beschäftigt (Dahme, Wohlfahrt 2006:28). Die Relevanz zur Untersuchung des Phänomens der Ökonomisierung innerhalb der sozialen Arbeit zeigt sich besonders deutlich anhand der bestehenden Diskussionen und differenzierten Meinungen bezüglich der Thematik. So sehen viele Beteiligte den Wandel der sozialen Arbeit in einem kritischen Licht und fürchten die Entstehung und Verfestigung gravierender Schwierigkeiten, während andere Parteien der Ökonomisierung vielfältige Möglichkeiten zur Bereicherung der Profession zusprechen (Buestrich, Wohlfahrt 2008:17). Die aktuelle Entwicklung wirft die Frage auf, inwiefern der Tätigkeitsbereich der sozialen Arbeit im Zuge der neuentstandenen Gegebenheiten und Herausforderungen beeinflusst wird. Welche positiven Fortschritte und welche kritischen Aspekte bringt eine „Verbetriebswirtschaftlichung“ im Bereich des Sozialen mit sich? Lassen sich wirtschaftliche Zielsetzungen ohne weiteres mit dem Leitbild der sozialen Arbeit vereinbaren, oder entsteht durch Einflüsse wie dem eines wach-senden Kostendrucks eine verminderte Qualität der angebotenen Leistungen? Ziel dieser Arbeit ist es, die Frage nach den Chancen und Risiken, welche sich im Zuge der Ökonomisierung für die Profession der sozialen Arbeit innerhalb der Bundesrepublik Deutschlands ergeben, anhand einer eingehenden Analyse zu beantworten und entstehende Veränderungen näher zu untersuchen. Dabei werden zunächst die Begrifflichkeiten der sozialen Arbeit und der Ökonomisierung in diesem Kontext definiert, um die grundlegenden Ursachen des Phänomens der Ökonomisierung zu beschreiben.