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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz fortschreitender Professionalisierung und Aneignung von Handlungsfeldern kann die Soziale Arbeit ihrem Anspruch nach Unterstützung marginalisierter Gruppen im Bereich der Prostitution nicht gerecht werden. Zu gering ist die bisherige Datenlage, und sowohl im Fachdiskurs, als auch in der Forschung findet Prostitution als Feld potenzieller HilfeempfängerInnen kaum Beachtung. Dabei kann hier angesichts der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Erziehungswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Trotz fortschreitender Professionalisierung und Aneignung von Handlungsfeldern kann die Soziale Arbeit ihrem Anspruch nach Unterstützung marginalisierter Gruppen im Bereich der Prostitution nicht gerecht werden. Zu gering ist die bisherige Datenlage, und sowohl im Fachdiskurs, als auch in der Forschung findet Prostitution als Feld potenzieller HilfeempfängerInnen kaum Beachtung. Dabei kann hier angesichts der unterschiedlich auftretenden Problemfelder von einem hohen Bedarf ausgegangen werden,, den zu decken Soziale Arbeit imstande sein muss. Prostitution unterliegt einer gesellschaftlichen Tabuisierung, die ihre AkteurInnen als von hegemonialen Normalitätsvorstellungen abweichend konzipiert und somit in einen Randbereich verdrängt. Ihre Lebenswelt ist häufig geprägt von moralischen Bewertungen, Stigmatisierung und sozialer Diskriminierung woraus unweigerlich eine Benachteiligung erwächst. Soziale Arbeit soll hier an der „Schnittstelle zwischen Marginalisierung und Inklusion“ agieren und das Interesse der Klientel im öffentlichen Diskurs vertreten.