Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,7, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht das Problemfeld Prostitution und Menschenhandel. Im Zentrum dieser Arbeit stehen zum einen verschiedene theoretische Definitionsansätze sowie die Hintergründe und das Ausmaß von Menschenhandel. Das Handlungsfeld der Sozialarbeit dient mittels konkreten Strategien, Zielen und Präventionskampagnen als Ansatzpunkt, um der Frage, welchen Beitrag die soziale Arbeit in dem Problemfeld leisten kann, nachzugehen. Aufgrund der inhaltlichen Kapazitäten dieser Seminararbeit und der Tatsache, dass der Anteil an Frauen weltweit auf 80% geschätzt wird und damit den größten Teil darstellen, wird in der vorliegenden Arbeit ausschließlich der Handel von Frauen zum Zweck der sexuellen Ausbeutung thematisiert, obwohl das deutsche Recht zwischen Menschen- und Frauenhandel unterscheidet. Anschließend erfolgt die Darstellung möglicher Vorgehensmethoden der Menschenhändler sowie die Beweggründe und möglichen Problemlagen der Opfer, als auch die sich daraus ergebenden Aufgaben und Ziele für die Soziale Arbeit herausgearbeitet. Außerdem gilt es zu durchleuchten, welche Organe innerhalb der zu leistenden Hilfe involviert werden müssen. In Rahmen der vorliegenden Arbeit werden ebenso mögliche Probleme und Herausforderungen der Sozialen Arbeit aufgeführt und diskutiert. Im Anschluss erfolgt im Fazit eine kurze Zusammenfassung der Ergebnisse, um einen möglichen Ausblick auf weitere Maßnahmen und Handlungsmöglichkeiten zu liefern und kritisch zu hinterfragen.