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Die vorliegende Arbeit ist durch die zentrale Motivation entstanden, Antworten zu finden. Antworten auf Fragen, die mich seit meiner eigenen Jugend beschiiftigen. Antworten, von denen - und das sei hier ehrlicherweise auch angemerkt - ich schon so manches Mal dach te, ich hiitte sie bereits gefunden. Dass dem wohl nicht so war, ist eine Erkenntnis, die ei nerseits befriedigt, kann sie doch als Ausdruck einer personlichen, theoretischen und wis senschaftlichen Entwicklung verstanden werden; andererseits bedeutet so eine Beobachtung auch, dass Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit ist durch die zentrale Motivation entstanden, Antworten zu finden. Antworten auf Fragen, die mich seit meiner eigenen Jugend beschiiftigen. Antworten, von denen - und das sei hier ehrlicherweise auch angemerkt - ich schon so manches Mal dach te, ich hiitte sie bereits gefunden. Dass dem wohl nicht so war, ist eine Erkenntnis, die ei nerseits befriedigt, kann sie doch als Ausdruck einer personlichen, theoretischen und wis senschaftlichen Entwicklung verstanden werden; andererseits bedeutet so eine Beobachtung auch, dass Forschungsergebnisse und daraus abgeleitete Erkenntnisse nicht ein fUr alle Mal Bestand haben, sondem kritisier-und revidierbar bleiben miissen. Und: Bei allem Bemiihen um eine objektive und neutrale Beschreibung und Erkliirung und moglichst groBer Transpa renz der gezogenen Schlussfolgerungen bedeutet diese Erkenntnis, dass selbstverstiindlich auch diese Arbeit durch die personliche (Wissenschafts-)Biographie mitgepriigt ist. Der kritischen Auseinandersetzung mit der Antifaschistischen Jugendarbeit der siebzi ger und achtziger Jahre sowie der Akzeptierenden Jugendarbeit der neunziger Jahre folgten eigene Arbeiten, die sich vordergriindig mit einer dichten Beschreibung rechter Jugendcli quen befassten sowie Grenzen und Chancen bisheriger Konzepte der Jugendarbeit gegen Rechts beleuchteten. (vgl. Borrmann 2002, 2004a/b, 2005) In diesen Arbeiten wurde deut lich, dass eine theoretische Begriindung bestehender Konzepte und Methoden nicht nur wichtig, sondem absolut notwendig erscheint, will Soziale Arbeit weitere Schritte zur Pro fessionalisierung der eigenen Disziplin und Profession gehen. Die vorliegende Arbeit will dazu einen Beitrag ftir den Bereich der Jugendarbeit mit rechten Cliquen leisten.
Autorenporträt
Dr. Stefan Borrmann, Diplom-Pädagoge, arbeitet als wissenschaftflicher Referent am Deutschen Jugendinstitut (DJI) in München.