Wie muss eine Soziale Arbeit konzipiert sein, die sich sowohl einer (sozio-ökonomischen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Umverteilung als auch einer (sozio-kulturellen) Gerechtigkeitskonzeption im Sinne von Anerkennung von Differenz verpflichtet fühlt? Ausgehend von einem historischen Abriss, der die Geschichte der Sozialen Arbeit erstmals als Geschichte des Umgangs mit dem Unterschiedlichen konzipiert, wird hier der Vorschlag gemacht, die lebensweltorientierte Soziale Arbeit durch die Integration differenzsensibler Konzepte für die ethnisch-kulturell vielfältige Gesellschaft weiterzuentwickeln.
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