In dem Buch zur Geschichte der Sozialen Arbeit wird ausgeführt, wie Soziale Bewegungen die Entstehung und Profilierung der Profession, der Institutionen und Methoden Sozialer Arbeit beeinflusst haben. Von der Rettungshausbewegung über die Sexual- und Lebensreformbewegung bis zur Frauenhaus- und Kinderladenbewegung wurden soziale Bewegungen darüber hinaus zum Motor der Weiterentwicklung, weil neue Notlagen identifiziert und schließlich entsprechende Hilfen institutionalisiert bzw. tradierte Hilfeformen kritisiert und reformiert wurden.
Der Inhalt
. Reformatorische Bewegung in der Frühen Neuzeit
. Soziale Bewegungen vom Beginn bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts
. Reformbewegungen um die Jahrhundertwende (Ende 19./Anfang 20. Jahrhundert)
. Keine soziale Bewegung: Widerstand im Nationalsozialismus
. Protestbewegungen in den 1960er/1970er Jahren
. Soziale Bewegungen ab den 1980er Jahren bis heute
. Nachüberlegungen: Geschichtsschreibung in der Sozialen Arbeit
Die Zielgruppen
Fachwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler, Lehrende und Studierende der Sozialen Arbeit und der Sozialpädagogik
Die Herausgeberinnen
Diana Franke-Meyer und Carola Kuhlmann sind Professorinnen für Erziehungswissenschaft an der Evangelischen Hochschule Bochum.
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