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Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Gerechtigkeit bewegt die Menschheit nicht erst in der Moderne. Trotz unterschiedlicher Bedeutungszuweisungen ist allen Aussagen ein positiver Sinngehalt von Gerechtigkeit gemeinsam. In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte spielt besonders der Begriff der sozialen Gerechtigkeit eine entscheidende Rolle. Der Ausdruck ist Bestandteil der Grundsatzprogramme aller Bundestagsparteien. Seine Nominierung zum Unwort des Jahres 1999 zeigt, dass seine…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Religion, Note: 1, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Thematik der Gerechtigkeit bewegt die Menschheit nicht erst in der Moderne. Trotz unterschiedlicher Bedeutungszuweisungen ist allen Aussagen ein positiver Sinngehalt von Gerechtigkeit gemeinsam. In der aktuellen gesellschaftlichen Debatte spielt besonders der Begriff der sozialen Gerechtigkeit eine entscheidende Rolle. Der Ausdruck ist Bestandteil der Grundsatzprogramme aller Bundestagsparteien. Seine Nominierung zum Unwort des Jahres 1999 zeigt, dass seine Bedeutung, obschon er im Wahljahr 1999 in aller Munde war, vage bleibt. Beim Lesen des Alten Testamentes bin ich immer wieder auf Texte gestoßen, die den Bereich der sozialen Gerechtigkeit, der als Teilgebiet innerhalb der Wirtschaftsethik eine Rolle spielt, thematisieren. Der langjährige Kenner der jüdischen Religion Massiczek stellt fest: „Bei keinem Volk durchdringen sich Wirtschaft und Ethik stärker als in Israel.“. Der Ausdruck soziale Gerechtigkeit ist der abendländischen Philosophie nicht vertraut. Er wurde wahrscheinlich das erste Mal offiziell im Rahmen der christlichen Sozialethik angewandt. Eine Definition erscheint an dieser Stelle verfrüht, da jede Theorie von unterschiedlichen Begriffsbestimmungen ausgeht. Außerdem entwickelt sich die spezielle Bedeutungszuweisung der Thora aus der Darstellung und Analyse und kann erst im Schlussteil inhaltlich ausgefüllt werden. Soziale Gerechtigkeit erfordert immer ein gewisses Maß an sozialer Sicherung . Beide Sachverhalte bedingen einander. Die Genauigkeit einer ganzen Reihe von Gesetzen in der Thora wie auch die Berücksichtigung aller gesellschaftlich relevanten Gruppierungen, die einer sozialen Sicherung bedürfen, fielen bei der Beschäftigung mit der Thora ins Auge. Im Rahmen dieser Arbeit wird es mir möglich sein, mein Interesse an aktuellen die Soziologie betreffenden Themengebieten mit einem persönlichen Interesse am Gott der Bibel zu verbinden.