Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,2, Universität zu Köln (Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Schläger vermöbeln sich bei einer verabredeten Wald- und Wiesenhauerei. Es gibt ein Alltagsverständnis von Gewalt, welches den physisch-verletzenden Eingriff in die Sphäre eines anderen meint. Aber steht Gewalt nur für sich selbst? Oder verschaffen sich dahinter auch gesellschaftliche Semantiken Geltung? Ist Gewalt als Ausdrucksform kommunikativ und vielleicht sogar zu mehr nütze als ein paar blauen Veilchen? Die Soziologie verhandelt, wie das Zusammenleben zwischen Subjekten ganz generell funktioniert. Welche Voraussetzungen gelten dafür, was sind die Folgen des Zusammenlebens und wie läuft das alles überhaupt ab? Gewalt müsste aus dem sozialen Kontext entspringen, auf ihn rekurrieren. Was ist Gewalt, wie entsteht sie und was macht Gewalt aus? Derartige Fragen werden oftmals gar nicht erst gestellt. Es scheint, dass es auch in manchen Diskursen erst einmal „wild drauf los geht“ – als finde die Verabredung auf einer buchstäblichen Wiese statt. Es ist ein weites Feld...