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Soziale Integration von AD(H)S betroffenen Kindern in der Schule (eBook, PDF) - Traby, Silvia
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung ), Veranstaltung: Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Integration gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Er ist derzeit in aller Munde und kommt vielseitig zur Anwendung, daher wird auch eine genaue Definition immer schwieriger. Im Zusammenhang mit dem Integrationsbegriff verbindet man vor allem die gesellschaftliche Eingliederung von…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt (Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung ), Veranstaltung: Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik , Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff der Integration gewinnt in unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Er ist derzeit in aller Munde und kommt vielseitig zur Anwendung, daher wird auch eine genaue Definition immer schwieriger. Im Zusammenhang mit dem Integrationsbegriff verbindet man vor allem die gesellschaftliche Eingliederung von Menschen mit fremder Herkunft, Sprache und Religion. Weiters verbindet man mit dem Fachbegriff auch die Einbeziehung von Menschen mit Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen in das „normale“ gesellschaftliche Leben, in die Lebensbereiche der Schule, Arbeit und Freizeit. Im Speziellen werde ich mich in vorliegender Diplomarbeit auf die „schulische Integration“ lern – und verhaltensbeeinträchtigter Kinder, welche das Störungsbild ADHS aufweisen, konzentrieren. Diese Störungsform zeigt sich häufig erst mit dem Eintritt in die Schule. ADHS weist ein sehr umfangreiches Krankheitsbild mit vielen verschiedenen, unterschiedlich ausgeprägten Symptomen auf. Die betroffenen Schüler sind durch die Hauptsymptome (Unaufmerksamkeit, Hyperaktivität, Impulsivität) oft nicht in der Lage dem Unterricht zu folgen bzw. ermöglichen es dem Lehrer nicht einen geordneten Unterricht zu führen und werden deshalb vielfach zum Außenseiter. Das Erscheinungsbild der Störung kann von Kind zu Kind deutlich unterschiedlich sein und verändert sich auch mit dem Heranwachsen. Die Diagnoseerstellung gestaltet sich daher sehr schwierig und erfordert einen hohen Arbeitsaufwand und viel Erfahrung. Die Basis einer erfolgreichen Therapie dieser Störungsform ist eine vernetzte Zusammenarbeit zwischen Therapeuten, Eltern und Schule. Die Feststellung des Sonderpädagogischen Förderbedarfs spielt hier eine zentrale Rolle. Erst dadurch kann man den Kindern die benötigte besondere Unterstützung in der Schule ermöglichen. Die Probleme, welche mit diesem Störungsbild einhergehen, führen nicht selten zu einer problematischen Schullaufbahn, welche sich durch Klassenwiederholungen oder mehrmaligen Schulwechsel äußern.