Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Kommunikation, Universität Bielefeld (Fakultät für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Sozialen Kompetenzen, zu denen auch die verschiedenartigen Ausprägungen von Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten gehören, kommen in der heutigen Zeit nicht nur in der Berufswelt, sondern auch im schulischen Alltag innerhalb und außerhalb des Klassenraumes immer größere Bedeutungsgehalte zu. Dazu soll im Folgenden geklärt werden, welche Indikatoren für eine eingehendere Beschreibung und Vorhersage dieser Ausprägungen relevant sind und welche Bedeutung den einzelnen Prädiktoren dabei zukommt. Dafür ist es zunächst nötig, diese vielschichtigen Begriffe in ihre unterschiedlichen Bedeutungsgehalte zu untergliedern und diese dann selektiv zu betrachten, da sowohl Kommunikations- und Kooperationsfähigkeiten als Sammelbegriffe für ein Sammelsurium von sozialen Verhaltensweisen und -mustern fungieren. Nach dieser, ohne Zweifel nötigen Begriffsklärung, werden neuere Untersuchungsergebnisse vorgestellt, die im Anschluss auf ihren Interpretationsgehalt hin analysiert werden sollen, um so über Unterschiede zwischen den Geschlechtern, verschiedenen Schulformen und intraindividuellen Differenzen von Bildungseinrichtungen des selben Schultyps die Institution Schule besonders im Bereich der Lehrer-Schüler-Beziehungen, also des Klassenklimas, so zu verbessern, dass auch ein positiver Effekt auf die sozialen Kompetenzen zum Tragen kommt. Zum Abschluss sollen weitere, zum Teil den Aspekt der schulischen Infrastruktur betreffende Konsequenzen vorgestellt werden, die allerdings eher dem strukturellen als dem sozialen Aspekt von Kommunikation und Kooperation zugehörig sind.
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