Diplomarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Fachhochschule Oldenburg/Ostfriesland/Wilhelmshaven; Standort Emden, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit der sozialarbeiterischen Komponente im Kontext von Musik und Jugendarbeit. Jugendliche identifizieren sich in herausragendem Maße mit Musik. Jugendbewegungen wären ohne entsprechende eigene musikalische Identität undenkbar. Nach der Erläuterung der Begrifflichkeit zur Sozialen Kulturarbeit werden zu Beginn dieser Diplomarbeit die verschiedenen medialen Einflüsse auf Jugendliche beleuchtet. Musik kann auch Gefahren beinhalten, derer sich der Sozialarbeiter stets bewusst sein muss. Insbesondere das Verhältnis von Musik und Drogen, von Musik und gesundheitlichen Gefahren, wie Hörproblemen oder der schmale Grad von Jugendsprache und inakzeptabler Äußerung bestimmten Gedankenguts werden nachfolgend aufgezeigt. Ziel ist es, diese Gefahren darzustellen und dem Leiter solcher Projekte Möglichkeiten aufzuweisen, diesen Gefahren entgegenzutreten. In der anfänglich beschriebenen Generation MTV ist es über das Fernsehangebot der genannten Musiksender hinaus in verstärktem Maße vor allem in den letzten 10 Jahren dazu gekommen, dass Musik durch Internetseiten wie www.youtube.com, www.myspace.com oder den verschieden, teils legalen, teils illegalen Internettauschbörsen transparenter und für viele Menschen erreichbarer geworden ist. Allerdings hat dieses auch dazu geführt, dass Jugendliche immer mehr zu Konsumenten einer ausschließlich monetär ausgerichteten Musikindustrie geworden sind. Sich etwas zu „saugen“ und es sich „reinzuziehn“ sind beschreibende Worte für den multimedialen Umgang mit Musik. Dabei ist das individuelle Erleben von Musik durch aktives Tun eine wichtige Komponente zur Förderung nicht nur kreativer Elemente.