Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Führung und Personal - Employer Branding, Note: 2,3, Hochschule für angewandtes Management GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit geht auf die verschiedenen aktuellen Trends im Recruiting-Bereich ein. Ziel ist es, mithilfe eines Praxisbeispiels eine Personalmarketing-Strategie zur Stellenbesetzung zu entwickeln. Im zweiten Kapitel wird zunächst auf die theoretischen Ansätze eingegangen. Dazu wird das Konstrukt des Employer-Brandings erläutert. Im Anschluss werden Grundlagen des Personalmarketings und des Social-Media-Managements behandelt. Zudem geht die Autorin auf die Thematik Social-Recruiting ein, da gerade bei der Rekrutierung der Generation Y und Z Social-Media-Kanäle wie z.B. Xing, LinkedIn, Instagram oder Twitter eine immer größere Rolle spielen und im Alltag integriert sind. Auch Themen wie Active Sourcing und Chatbots werden angesprochen. Seit vielen Jahren hören wir von einigen Vertretern aus Wirtschaft und Politik, dass uns künftig ein Fachkräftemangel drohen wird. Der demografische Wandel unterstützt diese Prognose, da in den Industriestaaten die Geburtenrate stetig sinkt und zwangsläufig zu einem Engpass an Nachwuchskräften führen wird. Die Folge daraus ist ein Kampf um die High-Potentials und eine Verschiebung des Machtgefüges von Unternehmen und Bewerbern. Doch dieses Zukunftsszenario ist schon heute Realität. Das Ziel eines jeden Unternehmens besteht darin, langfristig erfolgreich zu sein. Dabei sind die Mitarbeiter eines Unternehmens ein wesentlicher Erfolgsfaktor, da sie als eine einmalige, wert-schaffende, nicht substituierbare und eingeschränkte Ressource einen erheblichen Wettbewerbsvorteil schaffen können. Der demografische Wandel schreitet weiter voran. Von 2012 bis 2030 wird die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland um 0,7 Prozent schrumpfen, dabei nimmt gleichzeitig die Anzahl der Einwohner über 65 Jahre um 25 Prozent zu. Es stehen also de facto weniger junge Menschen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung und das Angebot qualifizierter Nachwuchskräfte am Arbeitsmarkt sinkt.